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Komentar  Valter Fri Jun 29, 2018 6:14 pm

[url=deutsch.rt.com/wirtschaft/72176-finanzexperte-us-dollar-ist-groesste-blase-china-alternative/]deutsch.rt.com/wirtschaft/72176-finanzexperte-us-dollar-ist-groesste-blase-china-alternative/[/url]

Wirtschaft
Finanzexperte: US-Dollar ist die größte Blase – China leitet Zusammenbruch von US-Dominanz ein
29.06.2018 • 11:19 Uhr

China baut auf dem internationalen Finanzmarkt Alternativen zum US-Dollar und den USA auf. Ein Beispiel dafür ist die Einführung der ersten Rohöl-Terminkontrakte in Yuan an der Shanghaier Börse. Auch westliche Länder realisieren, dass die größte Finanzblase der US-Dollar selbst ist.

von Ali Özkök

Claudio Grass ist Wirtschaftskommentator, Edelmetallberater in der Schweiz und Botschafter des "Ludwig von Mises Institute for Austrian Economics", einer finanzpolitischen Bildungsorganisation mit Sitz in den USA. Das Institut ist nach dem prägenden Ökonomen der österreichischen Schule Ludwig von Mises (1881-1973) benannt.

Jüngst prognostizierten Sie einen sich anbahnenden Währungskrieg. Können Sie bereits ernsthafte Entwicklungen in diese Richtung ausmachen?

Hierbei ist es wichtig, kurz die zwei wichtigsten Formen eines Währungskriegs zu definieren. Die eine ist die beständige Abwertung der eigenen Währung durch die jeweilige Zentralbank mit dem Ziel, insbesondere die eigene Exportindustrie und damit verbunden ihre Wettbewerbsfähigkeit künstlich zu schützen. Dadurch erhoffen sich die staatlichen Zentralplaner, die im Inland produzierten Produkte im Ausland kostengünstiger zu verkaufen. Selbstverständlich ist dies reine Augenwischerei und beinhaltet in erster Linie eine massive Vermögensumverteilung innerhalb des jeweiligen Landes.
Mehr lesen:Investor Peter Schiff: Handelskrieg mit China wird Wert des Dollars zum Absturz bringen

Die Dummen sind insbesondere die Sparer und diejenigen, die ein fixes Salär oder Rente erhalten, und die Gewinner, abgesehen der Exportindustrie, sind diejenigen, die in Schulden schwimmen und diese aufgrund der Währungsabwertung zukünftig quasi günstiger zurückzahlen können. Diese Art des Währungskrieges hat insbesondere in den vergangenen zehn Jahren eine massive Währungsabwertung in allen wichtigen Währungen zur Folge. Gleichzeitig wäre es ersichtlich, dass es eine koordinierte Abwertung der Zentralbanken darstellte, um die globale Schuldenkrise mit zusätzlichen Schulden zu bekämpfen. Das Ziel dieser Aktion war, die Finanzmärkte und Vermögenswerte künstlich aufzublähen, damit die bevorstehende Korrektur hinausgezögert wird.

Allerdings ist diese Form der Währungspolitik grundsätzlich dasselbe wie das, das Simbabwe gemacht hat. Dort wurden die Menschen innerhalb kurzer Zeit zu Milliardären. Allerdings hat ein Ei dann auch Milliarden von Simbabwe-Dollar gekostet. Grundsätzlich sollte jeder für sich überlegen, ob die Schwächung/Abwertung der eigenen Währung sinnvoll ist und es die Menschen im jeweiligen Währungsraum reicher macht oder nicht. Die Geschichte zeigt allerdings, dass dieses Rezept letztendlich in die Hyperinflation führt und somit zur vollständige Zerstörung der Währung.

Die zweite Form des Währungskrieges, welche sich im Aufbau befindet, ist neu und zumindest seit Bretton Woods nicht mehr vorgekommen. Die wenigen Nationen, die vorher versucht haben, den US-Dollar als Welthandelswährung in Frage zu stellen, und beispielsweise ihr Öl in einer anderen Währung als den US-Dollar handeln wollten, erlitten ein trauriges Schicksal.

Nun scheinen die Chinesen am Zug zu sein, und die offizielle Ankündigung von Ende März, erste Rohöl-Terminkontrakte in Yuan an der Schanghaier Börse einzuführen, welche es ermöglichen Öl in Renminbi und nicht in US-Dollar zu handeln, ist ein starkes Signal der Chinesen im Ringen um internationale Anerkennung und in ihrem Bestreben, das heutige globale US-Dollar-Monopol aufzubrechen – es ist aus meiner Sicht eine direkte Attacke der Chinesen auf die Weltreservewährung US-Dollar.

Mehr zum Thema - Größte Devisenreserven und Infrastruktur-Megaprojekte: So macht China den Yuan zur globalen Währung
Mehr lesen:Peking plant Yuan-Abwertung zum Schutz seiner Exporte vor Trumps Zöllen

Darüber hinaus bietet der durch Gold gedeckte Petro-Yuan auch einen "Ausweg" für sanktionierte und sanktionsbedrohte Länder, die derzeit auf den US-Dollar angewiesen sind, wie zum Beispiel Russland, der Iran oder Venezuela. Insgesamt macht der Yuan zwar immer noch weniger als drei Prozent des internationalen Handels aus, doch kann die Abwicklung von Ölkontrakten in Yuan ein bedeutender Schritt zur Förderung der Verwendung der chinesischen Währung im Welthandel sein und schließlich eine ernsthafte Herausforderung für den US-Dollars darstellen, was zweifellos eines der wichtigsten langfristigen Ziele dieses Landes ist.

Gibt es Sektoren, wo die Chinesen die USA schon hinter sich gelassen haben?

Die Chinesen sind bereits heute die größten Rohstoffhändler - und im Jahr 2017 übertraf China mit 9,05 Millionen Barrel pro Tag auch die USA als weltweit größter Ölimporteur. Inzwischen sind die US-Importe von 9,24 Millionen 2010 auf 7,33 Millionen 2017 zurückgegangen. Hinzukommt der Gold Trading Hub in Schanghai, der in Renminbi abgewickelt wird und es ermöglicht, Renminbi in Gold zu tauschen. Dies zeigt, dass China das Vertrauen in die eigene Währung stärken will, globale Ambitionen hat und gleichzeitig ihr Dollar-Risiko zu verringern beabsichtigt.

Was bedeuten die ambitionierten Pläne Chinas für den Weltmarkt?

So gesehen, hat der Petro-Yuan ein weitaus größeres Potenzial, die globalen Märkte durcheinanderzubringen, als viele zugeben würden. Einige der Hauptakteure auf dem Ölmarkt akzeptieren bereits die Verwendung des Yuan zur Abwicklung von Erdölgeschäften.

Russland, der größte Erdölproduzent der Welt, hat die Abkehr vom US-Dollar begrüßt. Gazprom, der drittgrößte Erdölproduzent in Russland, hat bereits den Wechsel vom US-Dollar zum Yuan und anderen asiatischen Währungen vollzogen. Eine zunehmende Ausbreitung der chinesischen Währung könnte auch Teil der "One Belt One Road"-Initiative von Präsident Xi Jinping sein, was den US-Dollar als Reservewährung der Welt weiter verdrängen würde.

Mehr zum Thema - Handelsstreit mit USA: Chinas Präsident verschärft die Tonlage

Es wird immer wieder behauptet, dass die USA mitverdienten, ohne selbst involviert zu sein, solange die internationale Leitwährung der US-Dollar bleibt. Können Sie erklären, wie das in der Praxis funktioniert?

Der US-Dollar wurde 1944 in Bretton Woods zusammen mit Gold zur globalen Leitwährung ernannt. Dies bedeutete, dass die USA anstelle von Gold mit frisch gedruckten US-Dollarnoten bezahlen konnten und die ausländischen Zentralbanken allerdings jederzeit die Möglichkeit hatten, ihre Dollar zu einem Fixkurs von 35 US-Dollar pro Unze in Gold in den USA einzutauschen.
Mehr lesen:Experte: Währungskrieg kann die globale Dominanz des US-Dollars beenden

General de Gaulle bezeichnete es damals als ein "exorbitantes Privileg", da es den Amerikanern die Möglichkeit eröffnete, reale Güter und Dienstleistungen in US-Dollar einzukaufen, die sie einfach aus heiterer Luft drucken konnten. Die USA konnten somit konsumieren und das Ganze in Papierdollar bezahlen. Dies ist auch der Grund, weshalb heute 65 Prozent sämtlicher Währungsreserven der weltweiten Zentralbanken in US-Dollar gehalten werden. Allerdings verstehen einige Länder, dass sie auf einer tickenden Zeitbombe sitzen, da der US-Dollar wie alle anderen Währungen in Richtung ihres inneren Wertes gehen, welcher bei null liegt.

Die Aufkündigung des Bretton-Woods-Systems ist ein Kind des Kalten Krieges. Angesichts einer komplett neuen politischen Ausgangslage im 21. Jahrhundert - wo sehen Sie entstehende Herausforderungen und Limitierungen des heutigen US-dominierten Systems?

Richard Nixon schloss am 15. August 1971 das Goldfenster. Das hob den Eintausch der Papierdollar gegen Gold komplett auf. Wenn wir uns nun die USA anschauen, so ist zu beobachten, dass rund 98,5 Prozent sämtlicher Schulden der USA seit 1971 entstanden sind. Gold war der letzte Anker, der den Zentralbanken eine gewisse Disziplin abverlangte, da sie nicht einfach willkürlich Geld aus dem Nichts drucken konnten. Dieser Zeitpunkt ist allerdings lange vorbei, und einige Länder scheinen zu erkennen, dass der US-Dollar die größte Blase ist, auf die sie setzen. Früher oder später wird sie platzen.

Gleichzeitig wurden weite Teile der weltweiten Produktion des Westens in den Osten verkauft, und selbst die Goldvorräte der Zentralbanken wandern seit Jahrzehnten vom Westen in den Osten. Dies bedeutet grundsätzlich nichts anderes, als dass wir auf dem Weg von einer bisher unipolaren Welt unter alleiniger Führung der USA zu einer multipolaren Welt sind.

(Hinweis: Teil 1 von 2 des Interviews mit Claudio Grass - Teil 2 erscheint in Kürze)

Mehr zum Thema - Mattis warnt vor Neuer Seidenstraße: "China handelt nach Vorbild der Ming-Dynastie"
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Komentar  Valter Fri Jun 29, 2018 6:19 pm

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Europa
EU-Gipfel in Brüssel: Verschärfte Migrationspolitik mit Fokus auf Außengrenzschutz
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben im Streit über die Migrationspolitik eine Einigung erzielt. Die Rede ist von freiwilligen Flüchtlingszentren, freiwilliger Verteilung und "Anlandeplattformen" vor der EU. Ob das Kanzlerin Merkel im Streit mit der CSU reicht?

Nach zähen Verhandlungen haben sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihre EU-Kollegen beim Gipfel in Brüssel auf eine Verschärfung der europäischen Asylpolitik geeinigt. Dies teilte EU-Ratschef Donald Tusk am Freitagmorgen nach mehr als zwölfstündigen Beratungen mit. Bei näherer Betrachtung der Beschlüsse wird klar, dass vieles auf freiwilliger Basis der EU-Partner beruht. Konkretes gab es beim Thema Schutz der EU-Außengrenzen.

Die Einigung stand mehrmals auf der Kippe, denn Italien hatte mit einem Veto gedroht, falls es in der Frage der Flüchtlingsverteilung nicht endlich zu Taten kommt. Am Ende kam von Frankreich in Abstimmung mit Italien ein Kompromissvorschlag: Innerhalb der Europäischen Union sollen Aufnahmezentren für gerettete Bootsflüchtlinge entstehen. Aber nur in Ländern, die sich freiwillig dazu bereiterklären. Von dort sollen die Flüchtlinge dann auf Staaten verteilt werden, die freiwillig mitmachen. Welche das sein könnten, blieb zunächst unklar.
Flüchtlingszentren außerhalb der EU in Staaten, die das eigentlich bis jetzt ablehnen

Zugleich sollen nach dem Willen der EU-Staaten auch Flüchtlingszentren außerhalb der EU geschaffen werden. So sollen Migranten künftig im Mittelmeer abgefangen und in sogenannte "Anlandeplattformen" nach Nordafrika zurückgebracht werden. Wie die österreichische Zeitung Der Standard berichtet, soll es sich dabei um Länder wie Libyen, Tunesien, Marokko oder Ägypten als Standorte solcher Auffangzentren handeln. Allerdings lehnten die genannten Staaten dieses Konzept bislang ab.

Daneben einigten sich die Staats-und Regierungschefs auch auf einen verstärkten Schutz der Außengrenzen. Frontex soll bereits bis 2020 personell und finanziell aufgestockt werden. Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bewertet die Beschlüsse des EU-Gipfels zur Asylpolitik positiv.
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Komentar  Valter Fri Jun 29, 2018 6:22 pm

[url=deutsch.rt.com/international/72200-putin-trifft-trump-sorgen-und-empoerung-vereinen-wertegemeinschaft/]deutsch.rt.com/international/72200-putin-trifft-trump-sorgen-und-empoerung-vereinen-wertegemeinschaft/[/url]

International
Putin trifft Trump: Sorgen und Empörung vereinen die westliche Wertegemeinschaft
29.06.2018 • 15:52 Uhr
Nachdem das mit Spannung erwartete Treffen zwischen Putin und Trump bestätigt wurde, macht sich Unruhe in den Reihen der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft breit. Sorgen greifen ebenso um sich wie Empörung und Verschwörungstheorien.

Der mit Spannung erwartete Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin findet am 16. Juli in der finnischen Hauptstadt Helsinki statt.

Man sollte meinen, dass es sich um ein begrüßenswertes Ereignis handelt, wenn zwei der wichtigsten Staatenlenker der Welt zu einem Gipfeltreffen zusammenkommen. Gerade in einer Phase der absoluten Entfremdung in geopolitisch höchst angespannten Zeiten sind direkte Gespräche üblicherweise das Mittel der Wahl, um neue Brücken der Verständigung zumindest zu planen. Im Falle von "Putins Russland" jedoch gelten offensichtlich andere Regeln. Hier gilt der diplomatische Leitspruch des Wandels durch Annäherung nunmehr als Eingeständnis der Schwäche und "Kniefall vor Putin".

Schließlich befindet man sich ja gefühlt mit Russland im Krieg, im asymmetrischen Krieg, der selbstreferenziell ein ums andere Mal beschworen wird. Beweise für krude Anschuldigungen aller Art sind da nicht mehr nötig, nein, die Tatsache, dass sich keiner der vorgebrachten Anklagepunkte nachweisen lässt, ist der Beweis für die perfide Verschlagenheit Putins.

Das lässt verstehen, warum für Spiegel Online "ein Treffen der Präsidenten" zwar "sinnvoll" sei, im Gegensatz zu Trump, am Ende aber "Putin nur gewinnen könne".

Mindestens wird er [Putin] damit zeigen, dass Moskau auf Augenhöhe mit Washington ist. Das Treffen finde in Helsinki ja #auf dem Boden des Russischen Reiches" statt, twitterte schon mal der Kreml-Reporter der größten russischen Boulevardzeitung", schreibt Spiegel Online abschließend.

Die kaum subtile Botschaft ist deutlich. Putin trauert, genau wie jener Boulevard-Journalist, den Zeiten des Russischen Reichs nach, Expansion inklusive, wie bei der vermeintlichen "Invasion der Ukraine" eben. Da steht zu befürchten, dass das mutmaßliche strategische Leichtgewicht Trump unter die Räder gerät. Daher findet das Treffen auf "eigene Gefahr" statt.

Tagesschau.de wiederum verlegt sich bei seiner Berichterstattung gleich komplett auf die reine Wiedergabe der Empörung US-amerikanischer Kongressmitglieder im Vorfeld des Gipfeltreffens. Natürlich darf da die bis zum heutigen Tag nicht ansatzweise nachgewiesene Einmischung Russlands in die US-Präsidentschaftswahlen nicht fehlen. Passend dazu, wird der demokratische Senator Richard Blumenthal zitiert. Dieser fordert:
US-Sonderermittler Robert Mueller gerät zunehmend unter Druck.
Mehr lesen:USA: Wird "Russiagate" zum Rohrkrepierer?

Trump müsse Putin gegenüber endlich Russlands "Attacke auf unsere Demokratie" verurteilen.

Mehr zum Thema - ARD-Studio Moskau: Dem Niveau sind nach unten keine Grenzen gesetzt

Doch für Tagesschau.de wird die Verurteilung eines unbewiesenen Sachverhalts leider "ein frommer Wunsch" bleiben, denn das sagt schließlich auch die New York Times, die sich bei ihrem Wissen um die Wahlmanipulation auf "Geheimdiensterkenntnisse" stützt.

Laut dem ehemaligen US-Außenminister John Kerry sollte Trump den US-Bürgern erklären,

wie es sein kann, dass er Wladimir Putin preist, während er unsere Verbündeten angreift.

Damit bezieht sich Kerry vor allem auf das letzte Treffen der G7-Staaten in Kanada. Trump war vorzeitig vom Gipfel abgereist, um anschließend seine Zustimmung zur Abschlusserklärung zurückzunehmen. Er forderte auch, das Russland wieder in den Kreis der G-Staaten aufgenommen werden sollte. Es war auch die Bundesregierung, die das mit Verweis auf die vermeintliche Haltung Russlands zum Völkerrecht verweigerte.

Während das transatlantische Verhältnis zunehmend erodiert, schickt sich US-Präsident Trump also an, am das ganz große Rad der Weltpolitik zu drehen. Nordkorea lässt grüßen. Jetzt also Russland. Die EU und das vermeintlich liberale politische US-Establishment schauen teils unbeteiligt, teils empört zu. Dabei waren es doch die EU-Staaten, die sich ohne Not etwa den US-Sanktionen gegen Russland anschlossen und damit zuließen, dass gegen ihre eigenen Interessen ein Keil zwischen Brüssel und Moskau getrieben wurde.

Mehr zum Thema - Putin: Ich warnte 2007 vor der US-Hegemonie - jetzt wird selbst die EU mit US-Sanktionen bestraft

Diese bedingunglose Vasallentreue rächt sich nun genauso wie das Fehlen einer eigenständigen Außenpolitik. Es kann doch nicht sein, dass wir über Jahrzehnte jeden Krieg, jeden Völkerrechtsbruch und alle sonstigen Vorgaben aus Washington abgenickt und gedeckt haben, um jetzt den Scherbenhaufen zusammenkehren zu dürfen, während die Musik woanders spielt, so der Eindruck, der sich angesichts der Reaktionen im Vorfeld des Putin-Trump-Gipfels aufdrängt.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf dem Treffen des transatlantischen Militärbündnisses in Brüssel, Belgien
Mehr lesen:NATO-Treffen in Brüssel: "Russische Desinformation" bedroht die transatlantische Wertegemeinschaft

Die EU ist derart überzeugt von den in aller erster Linie geopolitisch motivierten Einflüsterungen aus Washington, dass es laut Welt einem "Worst-Case-Szenario" und einem "Albtraum" gleichkäme, sollte es zu folgendem "Deal" zwischen Trump und Putin kommen:

Das Albtraum-Szenario wäre ein Deal zwischen Washington und Moskau über die Köpfe der Europäer hinweg – etwa über den Rückzug der USA aus NATO-Truppenübungen an der Ostflanke der Allianz.

Eine Schreckensvision, denn "im Gegenzug könnte Moskau einen Verzicht auf Manöver im Westen des Landes anbieten". In einer Welt, in der es vor allem das "aggressive Russland" ist, das scheinbar permanent Völkerrecht bricht, und nicht etwa die "westliche Wertegemeinschaft", macht diese Angst vor der Beendigung des Säbelrasselns durchaus Sinn. So schlussfolgert die Welt:

Polen und die baltischen Staaten, die angesichts aggressiver Politik Russlands auf die Hilfe der Amerikaner zählen, wären stark verunsichert – ganz zu schweigen von der Ukraine. Russlands offensives Potenzial wäre hingegen kaum geschwächt.

Die gesamte antirussische Argumentation des Schreckens basiert dabei auf einem uferlosen Maß an heuchlerischer Doppelmoral. Hier der in seiner Außenpolitik von Werten geleitete Westen, dort das "aggressive" und "expansionistische" Russland. Diese kognitive Dissonanz ist der wahre Albtraum, aus dem es zum Nutzen aller aufzuwachen gilt.
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Komentar  Valter Wed Oct 10, 2018 10:44 am

https://deutsch.rt.com/meinung/77269-gegen-diesen-gegner-ist-die-us-armee-wehrlos-und-es-handelt-sich-nicht-um-russland/

Hochgerüstete US-Armee zeigt sich völlig wehrlos gegen neuen Feind

Die USA forschen und entwickeln dann anschließend ständig neue Waffen, um sich gegen echte und vermeintliche Feinde zu verteidigen. Doch ein neuer, wahrhaft tödlicher Gegner in den eigenen Reihen scheint unerkannt zu wüten - die Rede ist vom Selbstmord.

von Robert Bridge

Viele Menschen haben sich schon irgendwann einmal gefragt, wie Soldaten in der Lage sind, mit den unsäglichen Schrecken umzugehen, denen sie als Kämpfer auf einem fremden Schlachtfeld, weit weg von zu Hause, begegnen müssen, um sie als Erinnerung für alle Zeit mit nach Hause zu nehmen. Die tragische Realität ist, dass viele US-amerikanische Männer und Frauen ihre Kriegserfahrungen psychisch nie wirklich in den Griff bekommen und sich stattdessen irgendwann dafür entscheiden, mit ihrem Leben - oder auch dem anderer - kurzen Prozess zu machen.

Von 2004 bis 2008 erlebte die US-Armee etwas noch nie Dagewesenes: Die Selbstmordrate bei aktiven und demobilisierten Angehörigen der Truppen stieg um 80 Prozent gegenüber der vorherigen "stabilen" Periode (1977 bis 2003), so resümiert es ein Forschungsbericht im Journal Mayo Clinic Proceedings. Im Jahr 2012 war die tragische Ironie, dass US-Soldaten eher an Selbstmord starben als durch fremde Feinde. Und es ist sicherlich kein Zufall, dass der spektakuläre Anstieg der Selbstmorde nicht lange nach dem Beginn von zwei kostspieligen und langwierigen Kriegen begann, einer in Afghanistan und der andere im Irak.
Konzertbesucher in New York, USA, 9. September 2007
Mehr lesen:Gesundheitszustand des US-Militärs: Komasäufer, übergewichtige und schlaflose Menschen

Der Krieg in Afghanistan (2001 bis heute), der den Vietnamkrieg als bisher langwierigste US-Militäroperation in der relativ kurzen Geschichte der USA übertreffen wird, und der Irakkrieg (2003-2011), der als fünftlängste US-Militäroperation aller Zeiten gilt, verursachten eine enorme Zahl von Opfern und Zerstörung, sowohl für das afghanische wie auch für das irakische Volk. Und beide Kriege hinterließen gleichzeitig eine tiefe psychologische Narbe in der US-amerikanischen Psyche - wie auch schon der Vietnamkrieg. Wie der Philosoph Arthur Schopenhauer einmal bemerkte: "Sobald die Schrecken des Lebens den Punkt erreichen, an dem sie die Schrecken des Todes überwiegen, wird ein Mensch sein Leben beenden."

Für allzu viele US-Amerikaner müssen die "Schrecken des Lebens" tatsächlich so grässlich erscheinen, da an jedem Tag etwa 20 Veteranen Selbstmord begehen. Diese erstaunliche Zahl macht 18 Prozent aller Toten durch Selbstmord in diesem Land aus, während Veteranen doch nur 8,5 Prozent der Erwachsenen ausmachen. Das scheint ein sehr hoher Preis für diese höchst umstrittenen militärischen Operationen im Nahen Osten und in Zentralasien zu sein. Aber sollte das alles eine Überraschung sein? Schließlich kann nicht einmal die mächtigste Nation der Welt erwarten, dass ihre Bevölkerung nach jahrelanger Kriegsführung noch sehr lange körperlich und geistig gesund bleibt. Irgendwann muss es sich "auszahlen". Und es scheint, dass der Zeitpunkt bereits gekommen ist.

Erst diese Woche platzierte die gemeinnützige Organisation Iraq and Afghanistan Veterans of America 5.520 amerikanische Flaggen auf der National Mall in Washington, D.C. - nämlich eine für jeden der aktiven Militärangehörigen und derjenigen Veteranen, die bisher allein in diesem Jahr Selbstmord begangen haben.

   Our National Mall Activation around Veteran Suicide is underway. Volunteers, allies, and Stormers from our Fall #StormTheHill are placing flags to remember the 5,520 veterans and military suicides to date. Check out photos throughout the day here --> https://t.co/a1X8tjQIlypic.twitter.com/D71LWi1imP
   — IAVA (@iava) 3. Oktober 2018

Wer ist schuld?

Es gibt unzählige Versuche, diese wahrhaftige Explosion an Selbstmorden in den eigenen Reihen zu erklären: Von PTBS (der posttraumatischen Belastungsstörung) über die Komplikationen der Wiedereingliederung in das zivile Leben bis hin zum Umgang mit schweren Schmerzen und Depressionen, die ihrerseits den Griff nach oft süchtig machenden Schmerzmitteln bei Veteranen gefördert haben. Aber vielleicht ist es einfach so, dass diese Tausenden von Kriegsveteranen, von denen viele mehrere Einsätze absolviert haben, einfach nicht mehr in der Lage sind, ein normales, friedliches Leben zu führen.

Im Übrigen mag es wenig überraschen, wen das US-Militär zunehmend für diese "lustigen kleinen Kriege" im Ausland rekrutiert, an Orten, wo wir nicht hingehören und noch seltener willkommen sind. Ja, Sie haben richtig geraten: rekrutiert wird vorzugsweise jener Teil der Bevölkerung, der umgangssprachlich als "die Armen" bekannt ist, für die der "amerikanische Traum" zuhause so unfassbar und unerreichbar ist wie eh und je.

Amy Lutz, Professorin für Soziologie an der Syracuse University, entdeckte, dass die Freiwilligen beim Militär "weiterhin die Arbeiter- und Mittelschicht repräsentieren, mit wenig Reiz für die Oberschicht, sich daran zu beteiligen".

Das wirft also die Frage auf: Werden die Unterprivilegierten und Marginalisierten als billiges Kanonenfutter in diesen Kriegen im Ausland benutzt, für die ihnen die politische Elite anschließend, nach ihrer Rückkehr, die notwendige medizinische und psychologische Versorgung verweigert?

Tut die US-Regierung genug, um diesen Veteranen in einer zumindest seelischen Notlage bei der Bewältigung ihrer unzähligen Probleme zu helfen, von denen viele psychische Störungen der schlimmsten Art sind?
Leider gibt es zu dem Film, der bisher nur auf Festivals lief, keinen Trailer.
Mehr lesen:"Combat Obscura"- Diesen Dokumentarfilm möchte das Pentagon einkassieren

Das ist keine leere Frage mehr angesichts von Amerikas unstillbarem Appetit auf Krieg und Zerstörung. Tatsächlich lebte unsere kampflustige Nation seit der Gründung im Jahr 1776 nur 21 Jahre in Frieden. Daher wäre es doch naheliegend, dass es eine Art permanenter Gesundheitsvorsorge für Veteranen geben sollte, die offenbar dringend benötigt wird. Die Tragik an dieser Lektion ist, dass sie die Vereinigten Staaten vielleicht viel zu spät gelernt haben.

Damals im Jahr 2007, als US-amerikanische Truppen bereits lange tief in unwirtlichen Gegenden wie im Irak und in Afghanistan steckten und die USA weltweit etwa 900 Militärbasen betrieben, tat der damalige Präsident George W. Bush etwas schier Unglaubliches. Er kündigte an, dass die Regierung in zwei Jahren eine erhebliche Ausgabenkürzung für die Gesundheitsversorgung von Veteranen vornehmen werde, also für den Zeitraum 2009-2010, bei totalem Einfrieren bis 2011.

Mit anderen Worten, gerade in dieser entscheidenden Phase der Rückkehr von Veteranen, von denen viele als körperliche oder seelische Krüppel teure Behandlungen gebraucht hätten. Zweifellos hätte die Bush-Administration wissen können und müssen, wie die Military Times berichtete, dass "Veteranen, die regelmäßigen Kontakt mit VA-Gesundheitsdiensten haben, weniger wahrscheinlich Selbstmord begehen, als die mit wenig oder keinen Interaktionen".

Es verdient erwähnt zu werden, dass die derzeitige Trump-Administration die Schwere des Problems mit dem Scheitern der Gesundheitsversorgung für Veteranen zu begreifen scheint, einer Katastrophe, die unter Bush begann und unter Obama sogar noch schlimmer wurde. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem der US-Soldat buchstäblich sein eigener schlimmster Feind wurde.

Im vergangenen Monat unterzeichnete Trump ein Gesetz, das dem überlasteten US-Ministerium für Kriegsveteranen eine dringend benötigte Erhöhung des Budgets um mehr als sechs Prozent zusichert. Aber für Tausende US-Soldaten, Männer und Frauen, kommen die zusätzlichen Mittel zu spät.

Und es ist festzustellen, dass das Umsichwerfen mit Geld nur helfen wird, den Selbstmord in den eigenen Reihen anzugehen. Die wirkliche Antwort wäre, dass man seinen Bürgern nie erlauben sollte, als Krieger fremde Länder zu plündern und lebenslang davon gezeichnet zu sein. Dann gäbe es keinen Grund mehr, traumatisierte Veteranen versorgen zu müssen, die nie mehr in der Lage sein werden, friedlich im eigenen Land zu Hause zu leben, für das sie ihr Leben riskiert haben, um es zu "verteidigen".

RT Deutsch bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
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Komentar  Valter Wed Apr 10, 2019 3:30 pm

https://deutsch.rt.com/meinung/86935-konferenz-in-belgrad-lasst-nato

Meinung
Konferenz in Belgrad lässt NATO-Werbung abblitzen (Teil II)
Teil II befasst sich mit der zukünftigen politischen Orientierung Serbiens im Spannungsfeld zwischen EU-Lockrufen aus Brüssel und Freundschaftsbeschwörungen und Hilfsangeboten der Russen. Allerdings bleibt die außenpolitische Bewegungsfreiheit Belgrads weiterhin beschränkt.

von Rainer Rupp

(Teil 1 können Sie hier nachlesen. Die in diesem Artikel verwendeten Fotos wurden während der Konferenz in Belgrad gezeigt.)

Nach dem Ende des NATO-Bombenkriegs im Jahr 1999 kam in einem vom Westen gesteuerten Putsch 2000eine Marionetten-Regierung in Belgrad an die Macht. Ihre Aufgabe, die Bevölkerung dafür zu gewinnen, „zu vergeben, zu vergessen und nach vorne zu blicken" in eine gemeinsame Zukunft in der EU und der NATO, konnte sie nicht erfüllen. Bei der Wahl 2012 wurden die West-Marionetten davon gejagt. Seither ist das politische Pendel wieder etwas zurückgeschwungen, wie die Konferenz in Belgrad gezeigt hat.
"Wir werden niemals ein Mitglied der NATO werden. Selbst wenn wir das letzte Land in Europa wären, das der NATO noch nicht beigetreten ist, werden wir kein Mitglied werden". An dieser Stelle wurde die Rede des serbische Verteidigungsminister Aleksandar Vulins von einem lang anhaltenden, stürmischen Applaus im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal im 'Haus der Armee' in Belgrad unterbrochen. Dort hatte gerade der zweite Tag der Internationalen Konferenz "NATO-Aggression - Niemals vergessen - 1999-2019 - Frieden und Fortschritt statt Krieg und Armut" vom 22. bis 23. März 2019 anlässlich des 20. Jahrestags des NATO-Überfalls auf Jugoslawien begonnen.
Niemals werden wir vergessen, dass die NATO unsere Kinder getötet hat",

legte Minister Vulin an anderer Stelle seiner Rede nach. Auch beträfen die NATO-Verbrechen nicht nur die ermordeten Kinder und Zivilisten, sondern auch die serbischen Polizisten und Soldaten, die jedes Recht hatten, ihre Heimat gegen den durch nichts provozierten Überfall zu verteidigen.
Minister Vulin gab noch eine weitere Begründung, weshalb er die NATO strikt ablehnte: Denn in diesem Bündnis würden kleinere Länder in die Pflicht genommen, zusammen mit den Großen und Mächtigen andere freiheitsliebende Länder, die nicht nach der Pfeife der NATO tanzen wollten, militärisch zu überfallen oder mit Sanktionen zu destabilisieren. An sowas würde sich Serbien, das selbst die Freiheit als höchstes Gut schätzt, niemals beteiligen.
Wiederholt bedankte sich der Minister bei den zahlreichen, internationalen Gästen. Sie seien die Einzigen gewesen, die vor 20 Jahren das damals von allen Staaten, einschließlich von dem geschwächten Russland, allein gelassene Serbien gegen den NATO-Überfall durch Demonstrationen und Veröffentlichungen unterstützt hätten.

Zum Abschluss seiner Rede ging Vulin auf den diplomatischen und wirtschaftlichen Druck ein, den die EU und die NATO weiterhin auf Belgrad ausüben. Die beiden Brüsseler Organisationen wollen, dass die Serben sich um eine Mitgliedschaft in ihrer so genannten "westlichen Wertegemeinschaft" bewerben. Dazu fordern sie das serbische Volk auf, "zu vergeben, zu vergessen und in eine gemeinsame Zukunft nach vorne zu blicken". Darauf antwortete Vulin:
Ich spreche hier im Namen des serbischen Volkes und ich kann nicht vergeben und auch nicht vergessen. Selbst wenn alle anderen Länder Europas bereits Mitglieder der NATO wären, Serbien wird niemals dieser Organisation beitreten. Wir Serben werden alles tun um den Frieden zu erhalten, fast alles, außer unsere Freiheit aufzugeben.

Konferenz in Belgrad lässt NATO-Werbung abblitzen (Teil II)
Die Rede des Ministers Vulin war im prall gefüllten Saal wiederholt von großem Beifall unterbrochen worden. Insbesondere die venezolanische Diplomatin im Botschafterrang, Dia Nader d El-Andari, die als Nächste sprach, würdigte den selbstbewussten und kämpferischen Beitrag von Verteidigungsminister Aleksandar Vulin.

Mehr zum Thema - "Ich bin ein Soldat Amerikas": Kosovos vom Westen anerkannter Premierminister bestätigt US-Hörigkeit

Allerdings hatte der serbische Verteidigungsminister die Möglichkeit einer Mitgliedschaft in der EU, mit der Brüssel derzeit Belgrad umgarnt, nicht angesprochen. Der Grund mag darin liegen, dass die EU nicht sein Ressort ist und seine Kollegen vom Außen- und Wirtschaftsministerium dafür verantwortlich sind. Es mag aber auch andere Gründe haben, auf die weiter unten eingegangen wird.
Kaum Unterschiede zwischen EU-Armee und NATO

Die Europäische Union hat neben ihrer Einschränkung der nationalen Souveränität ihrer Mitgliedsländer in ökonomischen Dingen auch noch eine geopolitische und militärische Komponente. Das brachte der Vorsitzende des Deutschen Freidenkerverbands Klaus Hartmann in seinem auf Vulins Rede folgenden Beitrag auf den Punkt. Laut Hartmann sind "die NATO und die militärische Komponente der EU zwei Seiten ein und derselben Medaille".

"Betrachten wir die NATO und die EU, dann finden wir in militärischer Hinsicht keine prinzipiellen Unterschiede", so Hartmann und erinnerte die Konferenzteilnehmer "zum Beispiel an die Vorbereitungen des Maidan-Putsches in Kiew, wobei die Europäische Union bei der Unterstützung der nationalistischen und faschistischen Gewaltextremisten Hand in Hand mit den USA und der NATO zusammen gearbeitet hat". Ganz aktuell wäre da auch noch an "die völkerrechtswidrige Unterstützung des von den USA eingesetzten Putschpräsidenten in Venezuela durch die EU in Brüssel zu erinnern".
Weiter hob der Freidenker hervor, "dass trotz aller verlockenden Versprechungen der EU-Eliten an die potentiellen serbischen Profiteure eines EU-Beitritts, die Mitgliedschaft in der Europäischen Union für Serbien bedeutet, dass das Land wichtige Bereiche seiner nationalen Souveränität verlieren wird und an die nicht-demokratisch gewählte EU-Kommission in Brüssel abgeben muss."
Damit sprach Hartmann die Tatsache an, dass kein Wähler eines EU-Staates, egal in welchem Land, mit seiner Stimmabgabe irgendeinen Einfluss auf die Zusammensetzung oder auf die Arbeit der EU-Kommission hat. Die EU-Kommission arbeitet auch nicht im Dienst der Völker Europas sondern im Dienst der globalen Konzerne, für die sie auf dem europäischen Kontinent die von den USA getriebene, neoliberale Weltordnung durchsetzt.

Der hohe Preis einer EU-Mitgliedschaft

Außerdem verweist der Bundesvorsitzende der Deutschen Freidenker darauf, dass das serbische Parlament als Mitglied der EU "das Wichtigste von allen parlamentarischen Rechten an Brüssel abgeben" müsste, nämlich "das Recht, über den Haushalt des serbischen Staates selbst und ohne Einmischung von außen zu entscheiden". Auch alle Rechte und Vorschriften des Außenhandels müsste Belgrad an Brüssel abgeben, was unter anderem auch bedeutet, "dass die Regierung in Belgrad sich an den völkerrechtswidrigen Wirtschafts- und Handelssanktionen der EU beteiligen müsste, zum Beispiel gegen freiheitsliebende Staaten wie Syrien oder gegen das mit Serbien eng befreundete Russland".
Konferenz in Belgrad lässt NATO-Werbung abblitzen (Teil II)
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International
"Ich bin ein Soldat Amerikas": Kosovos vom Westen anerkannter Premierminister bestätigt US-Hörigkeit

Der sogenannte Premierminister der abtrünnigen serbischen Provinz Kosovo hat verkündet, dass er ein Soldat der USA sei. Der Politiker betonte, dass eine Stärkung des Kosovo den Interessen der USA entspreche und den Einfluss Russlands zurückdränge.

Ramush Haradinaj, sogenannter Premierminister der abtrünnigen serbischen Provinz Kosovo, hat erklärt, dass die Politik seiner Regierung den Interessen der USA gegen Serbien und Russland diene und er lediglich Befehle aus Washington befolge. Am Freitag sagte er der albanischsprachigen Zeitung Gazeta Blic:
Das albanische Volk in allen unseren Ländern ist Teil dessen, was Amerika anführt. Im gesamten globalen Plan stehen wir zusammen.

Der Politiker sprach die 100-prozentigen Zölle auf alle Waren aus Serbien und Bosnien an, die das Kosovo im November letzten Jahres daran orientierend, "wofür Amerika steht", einführte.

Ich bin ein Fußsoldat Amerikas. Ich führe nur die Befehle aus.

Haradinaj war während des Konflikts in den Jahren zwischen 1998 und 1999 Kommandant der sogenannten "Befreiungsarmee des Kosovo (UÇK)", die für die Abtrennung der Provinz von Serbien und die Schaffung eines unabhängigen ethnisch-albanischen Staates kämpfte. Im Juni 1999, nach einem 78-tägigen NATO-Bombardement gegen Serbien, erlaubte Belgrad den Einsatz von UN-Friedenstruppen – was in der Praxis bedeutete, dass die NATO den Kosovo übernahm und der UÇK übergab.

"Er sagt die Wahrheit", kommentierte der in Paris lebende Politologe Nikola Mirković gegenüber RT und fügte hinzu, dass Haradinaj einfach offen sage, was in den letzten 20 Jahren, seitdem die USA und die NATO die UÇK ausgebildet, bewaffnet und finanziert haben, geschehen sei. Mirković wörtlich:

Kosovo ist heute eindeutig ein US-amerikanisches Protektorat, und Haradinaj sagt nur die Wahrheit, er ist nur ein US-amerikanischer Soldat.

Der Analyst wies darauf hin, dass die Unabhängigkeit des Kosovo, die im Februar 2008 erklärt, aber nur von den USA und ihren Verbündeten anerkannt wurde, eine Illusion sei. In den Streitigkeiten zwischen ethnischen Albanern "ist es am Ende des Tages immer der US-amerikanische Botschafter, der das letzte Wort bekommt und entscheidet, was vor sich geht", sagte er.

"Das Kosovo wird von der Mehrheit der Menschheit, einschließlich Russland, China und Indien sowie Serbien selbst, nicht anerkannt", betonte Mirković. Washingtons Politik seit 2008, unabhängig davon, welche Partei an der Macht sei, bestehe darin, Belgrad unter Druck zu setzen, das Kosovo als unabhängig anzuerkennen. In Bezug auf die massive US-Basis im Südosten der Provinz erklärte Mirković:

Warum hat die NATO vor 20 Jahren Jugoslawien bombardiert? Weil sie auf dem Balkan Fuß fassen wollte. Sie wollte die Militärbasis Bondsteel.

Haradinaj wurde im Februar angeblich vom nationalen Gebetsfrühstück in Washington ausgeladen. Grund sollen die Sonderzölle gewesen sein. Es gab sogar Berichte darüber, dass ihm und einem anderen UÇK-Kommandanten - dem kosovarischen "Präsidenten" Hashim Thaci - diesbezüglich US-Visa verweigert worden seien. Haradinaj konnte jedoch am vergangenen Wochenende in die USA einreisen und ein Bild aus Detroit, im Bundesstaat Michigan, auf seinem Twitter-Konto veröffentlichen.

Seine Pläne während dieses US-Besuchs scheinen jedoch nur Treffen mit Mitgliedern der albanischen Diaspora und nicht etwa Treffen mit Regierungsbeamten von US-Präsident Trump zu beinhalten.
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