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Komentar  Valter Sun Jan 10, 2016 12:11 pm




COOL


Walter


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Valter: komentar modifikovan dana: Sun Apr 17, 2016 11:05 am; prepravljeno ukupno 1 puta
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Komentar  Valter Sun Jan 31, 2016 9:20 pm

http://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/diese-20-menschen-sind-reicher-als-so-manches-land-dieser-welt/ss-BBoIJ3L

Diese 20 Menschen sind reicher als so manches Land dieser Welt

Wie reich kann man eigentlich sein?


Ein kürzlich veröffentlichter Bericht von Oxfam zeigte einmal mehr die ungerechte Verteilung des Reichtums dieser Erde. So sitzen nur 62 Menschen auf so viel Geld wie dem Rest der Welt GEMEINSAM gehört. Diese unfassbaren Zahlen von Forbes haben wir mit dem IMF World Economic Outlook Report verquickt: Herausgekommen ist ein Vergleich zwischen den Reichsten dieser Erde und armen Ländern, denen es an allem fehlt und die vom Reichtum mancher Einzelpersonen nur träumen können.


Das hat "uns" die "Demokratie" ermöglicht.

Wollt Ihr das wirklich,soh weiter unterstützen?



Walter

pale
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Komentar  Valter Thu Apr 28, 2016 9:09 pm




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Komentar  Valter Thu Apr 28, 2016 9:12 pm

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Komentar  Valter Sun Sep 18, 2016 3:22 pm

Für alle die Gerne nach Portoroz schneller (aus Zürich ) kommen wollen.

http://www.portoroz-airport.si/en

über http://www.medadria.hr/

Natürlich auch für die Umgebung.


Valter


pirat
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Komentar  Valter Mon Sep 19, 2016 5:11 pm

http://www.phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/1_jahr_fluechtlingskrise/1135135


Wir schaffen das!" - am 31. August 2015 sagt Angela Merkel den Satz, der in Europa bis heute nachhallt. Wolf-Christian Ulrich will ein Jahr später wissen, was er bewirkt hat. Was ist seitdem passiert? Wie hat sich Deutschland verändert? Ulrich zeichnet die wichtigsten Stationen der letzten zwölf Monate nach - ein Rückblick, der zugleich Analyse und auch Ausblick ist. Denn klar ist: Die Flüchtlingskrise wird uns noch viele Jahre beschäftigen.

Wolf-Christian Ulrich trifft auf den Journalisten Hajo Schumacher. Er setzt sich seit Jahren mit Merkels Machtphysik auseinander. Schumacher erklärt, wieso die ansonsten eher kühl kalkulierende Kanzlerin sich plötzlich von Emotionen leiten ließ. Wieso sie in der Nacht vom 4. auf den 5. September, beeindruckt von den dramatischen Bildern in Ungarn, die Grenzen für tausende Flüchtlinge öffnete. Wieso sie bereit ist, ihre Kanzlerschaft ausgerechnet mit dem Erfolg ihrer Flüchtlingspolitik zu verknüpfen. Der Streit innerhalb der Union ist seitdem eskaliert. Die CSU drohte mit der Verfassungsklage.

Junge Syrer Flüchtling Saalfeld

Ein kleiner Junge aus Syrien haelt bei seiner Ankunft auf dem Bahnhof in Saalfeld (Thueringen) ein Schild mit der Aufschrift «thank germany» in den Händen. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa)

Eine unkontrollierte Zuwanderung macht auch vielen Menschen in Deutschland Angst. Es schien, als sei der Staat nicht mehr Herr der Lage. Auch deshalb verlor die CDU, seit Menschengedenken Garant der inneren Sicherheit, dramatisch an Zustimmung. Während die AfD sich als politische Kraft rechts der Union zu etablieren schien. In der Union fürchteten viele, Merkels Haltung in der Flüchtlingskrise könnte die CDU so nachhaltig schädigen wie Schröders Agenda 2010 die SPD.

Umgekehrt gibt es in Deutschland eine Hilfsbereitschaft, deren Ausmaß uns - und andere - bis heute überrascht. Auch Alea Horst, eine junge Fotografin aus dem Westerwald, hat das Gefühl, sich einbringen zu müssen. Sie reist nach Lesbos, hilft dort zwei Wochen vor Ort. Zuhause in Diez kümmert sie sich ehrenamtlich um die Integration von Flüchtlingen.

Der unabhängige Politikberater Gerald Knaus entwickelt ein Konzept, das Merkels Flüchtlingspolitik verändern und gleichzeitig retten soll. Auch Knaus lassen die Bilder, die die Flüchtlingskrise produziert, nicht los. Am 2. September 2015 ging das Foto des dreijährigen syrischen Jungen Alan Kurdi um die Welt, der tot an einem Strand nahe der türkischen Stadt Bodrum angespült wurde. Knaus, der eine kleine, von ihm selbst gegründete Denkfabrik namens "European Stability Initiative" (ESI) leitet, ist der Gedanke, das Mittelmeer könne sich unter der Aufsicht der europäischen Politik in ein Massengrab verwandeln, zutiefst zuwider.

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Komentar  Valter Fri Aug 18, 2017 8:42 am

www.bluewin.ch/de/news/ausland/2017/3/20/die-eu--russland--china-und-die-tuerkei-kaempfen-um-den-balkan.html

Es bestätigt sich. Das was wir schon von Anfang an wussten.

Russland, USA, EU, China, Türkei: Endspiel um den Balkan



In der Fussballsprache ist es das Endspiel der Weltmächte um Kontrolle und Einflusssphären in Südosteuropa. Zurzeit steht es 1:0 für die USA. Doch Russland hat noch nicht aufgegeben und sieht seine Chancen.

Seit Jahrhunderten ist der westliche Balkan Spielfeld für die Grossmächte. Habsburg gegen Osmanen, westliches Wertesystem gegen kommunistische Staaten, hiessen in der Geschichte die Paarungen. Jetzt geht es wieder um Macht und Einfluss in der Region. Diesmal sind die USA und Russland in der Offensive. Aber auch China und die Türkei mischen mit, während die EU trotz grösstem personellen und finanziellen Aufwand ins Hintertreffen gerät.

«Auf dem Balkan prallen Russland und die USA immer heftiger aufeinander», analysierte vor wenigen Tagen die renommierte Nachrichtenseite «t-portal» des jüngsten EU-Mitglieds Kroatien: «Schon ein kleiner Konflikt kann das Pulverfass in Brand setzen.» «Serbien jongliert zwischen Brüssel und Moskau», sorgt sich in dieser Woche die grösste Belgrader Zeitung «Blic». Und das serbische «Novi Magazin» sieht einen «russisch-amerikanischen Energiekrieg auf dem Boden Europas» - und den Balkan mittendrin.

Verfassungskrise in Mazedonien: Präsident verweigert Regierung

Vor zwei Wochen besuchte US-Vizepräsident Mike Pence das kleine Montenegro, das in diesem Jahr trotz heftigster Gegenwehr Russlands der Nato beigetreten ist. «Hier auf dem Westbalkan arbeitet Russland an der Destabilisierung der Region, um Ihre Demokratie zu untergraben und Sie auseinanderzudividieren», sagte er vor praktisch allen Regierungschefs der Region. Die USA unterstützten auch unter Präsident Donald Trump Südosteuropa gegen Moskau.

Solche Kampfestöne riefen vor allem in Serbien Kritik hervor. Nicht Russland, der Westen sei es, der hier alles destabilisiere, schimpfte Aussenminister Ivica Dacic. Belgrad versucht seit Jahren einen wahren Eiertanz. Dem EU-Kandidaten kann es mit einem Beitritt zur Union gar nicht schnell genug gehen. Mit dem historischen Freund Russland werden gleichzeitig Sonderbeziehungen gepflegt. So gibt es das «Serbisch-Russische Humanitäre Zentrum» in der zweitgrössten Stadt Nis, das von Washington als Spionagezentrum bezeichnet wird. Zurzeit wird mit Moskau verhandelt über sechs gebrauchte MIG-29-Flugzeuge, neuere Panzer und Flugabwehrsysteme.
Recep Tayyip Erdogan und Wladimir Putin

TUERKEI BESUCH PUTIN ERDOGAN
RUSSLAND TUERKEI BESUCH ERDOGAN PUTIN
Wehr gegen Moskau


Die USA setzen auf die Energieversorgung. Sie drängen Kroatien, endlich das geplante Flüssiggas-Terminal auf der Insel Krk an der nördlichen Adria zu bauen. Das soll von Tankschiffen der USA gespeist und mit einem ähnlichen Anlandepunkt im polnischen Swinemünde verbunden werden. Südosteuropa soll so unabhängiger vom Gas aus Russland werden. Auf Initiative Kroatiens und Polens wurde im letzten Jahr die «Drei-Meere»-Region (Ostsee-Adria-Schwarzes Meer) ins Leben gerufen. Zwölf Staaten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa wollen sich mit tatkräftiger Unterstützung der USA besonders intensiv gegen Moskau zur Wehr setzen.

Die EU beäugt den möglichen neuen Mitspieler mit Misstrauen. Ohnehin hat man in Brüssel bemerkt, dass trotz vieler Milliarden Euro Hilfen und trotz eines Heeres an Diplomaten und Experten Ansehen und Einfluss auf dem Balkan begrenzt sind. Lösungen für Politkrisen wie in Albanien und Mazedonien wurden zwar vorgeschlagen, aber erst durch das massive Auftreten von US-Diplomaten durchgesetzt.

China hat in den letzten Jahren im Zuge seiner «neuen Seidenstrasse» hier Strassen und Brücken gebaut, Kredite vergeben und Kraftwerke modernisiert. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan besucht im nächsten Monat Serbien und bringt gleich 150 Geschäftsleute mit. Bisher hatte die Türkei die traditionell guten Beziehungen zu den Muslimen in Bosnien-Herzegowina noch verbessert. Grosszügig wurden die im Bürgerkrieg zerstörten historischen Moscheen wieder aufgebaut.

Schliesslich wird der Kampf um Einfluss auf dem Balkan über die Medien ausgefochten. Die russische Agentur Sputnik schafft es mit ihrem eigenen serbischen Programm tagtäglich in die Medien - und verstärkt so die russische Sicht auf die Welt. Die US-Firma KKR, der schon wichtige TV-Sender in der Region gehören, hat soeben Nova TV in Kroatien und POP TV in Slowenien gekauft - die beliebtesten Fernsehstationen. Auch die türkische Nachrichtenagentur Anadolu ist vor allem in Bosnien stark. Vom TV- und Nachrichtenportal «Al Jazeera Balkans» aus Katar in den Landessprachen ganz zu schweigen.
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Komentar  Valter Thu Aug 31, 2017 11:04 pm

http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/194111/index.html

scobel: Gäste zur Sendung "Fakes & Fakten"
Was ist Fakt und was ist Fake? Es ist eine der ältesten Menschheitsfragen. Im Internetzeitalter hat sie eine ganz eigene Dynamik bekommen. Es scheint im Netz ein Cyberkrieg um die Deutungshoheit unterschiedlicher Wirklichkeiten statt zu finden. Gert Scobel und seine Gäste diskutieren über Wahrheit und Wirklichkeit in Zeiten von Fake-News.
scobel
Wissensmagazin - immer
donnerstags um 21.00 Uhr
Sendung zum Thema
"Fakes & Fakten“
Was ist echt und was ist falsch? Sind wir in der Lage, dies zu erkennen?
Bernhard Pörksen, Medienwissenschaftler
Hans Hatt Bernhard Pörksen
Bernhard Pörksen
Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Seine Themenschwerpunkte als Wissenschaftler und Publizist sind unter anderem der Medienwandel im digitalen Zeitalter, Kommunikationsmodelle und Kommunikationstheorien, Medienskandale, Fragen der Medienethik und Inszenierungsstile in Politik und Medien.


Lorraine Jenifer Daston ist eine US-amerikanische Wissenschaftshistorikerin und Direktorin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Seit 1995 ist sie am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte tätig. Weiterhin ist sie Gastprofessorin im Committee on Social Thought an der University of Chicago und Honorarprofessorin für Wissenschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Markus Gabriel studierte Philosophie, Klassische Philologie, Neuere Deutsche Literatur und Germanistik. 2005 war er Gastforscher an der Universität Lissabon, 2006 bis 2008 Akademischer Rat auf Zeit in Heidelberg. 2008 bis 2009 war er Assistenzprofessor am Department of Philosophy der New School for Social Research in New York City. Seit Juli 2009 lehrt Gabriel Erkenntnistheorie und Philosophie der Neuzeit an der Universität Bonn.
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Komentar  Valter Thu Aug 31, 2017 11:05 pm

http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/193870/index.html

scobel: Fakes & Fakten

Was ist echt und was ist falsch? Sind wir in der Lage, dies zu erkennen?
Was ist Fakt und was ist Fake? Es ist eine der ältesten Menschheitsfragen. Doch im Internetzeitalter hat sie eine ganz eigene Dynamik bekommen.
Was ist noch wahr, wenn alles in Zweifel gezogen wird?
Es scheint im Netz ein Cyberkrieg um die Deutungshoheit unterschiedlicher Wirklichkeiten statt zu finden. Kann die Wissenschaft als Gralshüter der Wahrheit da noch gegen halten? Immerhin hat sie in der jüngsten Vergangenheit das ein oder andere Mal selbst ihre Glaubwürdigkeit eingebüßt. Da ließen sich Wissenschaftler von der Politik instrumentalisieren oder von der Wirtschaft kaufen. Für Populisten Grund genug, viele etablierte Experten grundsätzlich in Frage zu stellen und den Eliten der freiheitlichen Demokratien kurzerhand den Krieg zu erklären.
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Komentar  Valter Thu Aug 31, 2017 11:07 pm

http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/193346/index.html

scobel: Demokratie im Stresstest
Wieviel Krise verträgt die Demokratie?

Die Demokratie steckt in der Krise. Das muss nichts Schlechtes sein. Krisen gehören zur Demokratie dazu. Häufig werden sie durch ökonomische und politische Wendepunkte ausgelöst.
Krisen können als Chancen für Erneuerungen genutzt, aber auch als Mittel für die Einführung von autoritären Systemen und Repressionen missbraucht werden. Donald Trump, Recep Tayyip Erdogan und andere stressen die Demokratie. Sie beschränken die Pressefreiheit, unterlaufen die Legislative und schränken Persönlichkeitsrechte ein.
Demokratie: Herrschaftsformen, politische Systeme, in denen Macht und Regierung vom Volk ausgehen. Es heißt, die Demokratie wäre die beste Regierungsform. Die einzige Alternative zu Willkür, Ungerechtigkeit und Faschismus. Tatsächlich ist die Demokratie im internationalen Vergleich und selbst in Europa ein zunehmend gefährdetes Gut.
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Komentar  Valter Thu Aug 31, 2017 11:08 pm

http://www.3sat.de/page/?source=/specials/themenwoche/193861/index.html

Demokratie-Dämmerung
Was ist los mit unserer Demokratie? 3sat hinterfragt in 17 Beiträgen, darunter acht Erstausstrahlungen, wie es um unsere Demokratie steht.
Sendedaten
21. bis 26. August 2017


Es scheint, als dämmere es ein wenig in Sachen Demokratie. In Umfragen bezweifeln immer mehr Bürgerinnen und Bürger europaweit die Problemlösungsfähigkeit dieser Staatsform. Nicht nur in den Köpfen rechter Extremisten wächst die Sehnsucht nach einer starken Führung. 3sat sucht in der Themenwoche "Demokratie-Dämmerung" nach Gründen und Lösungen.

"Die Meinungsfreiheit ist das Grundrecht, das hinter allem steckt", sagt Wikileaks-Gründer Julien Assange im Interview mit Filmemacher Tarquin Ramsay, "zerstört man die Grundlage, zerstört man auch alles andere." In seinem Dokumentarfilm "Free Speech - Fear Free" (Erstausstrahlung) geht Tarquin Ramsay an die Wurzeln dessen, was Redefreiheit wirklich ist und welche Rolle sie in unserem Leben spielt. Mit dem Dokumentarfilm startet 3sat am Montag, 21. August 2017, um 22.25 Uhr, in die Themenwoche "Demokratie-Dämmerung".
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Komentar  Slaven Sat Sep 09, 2017 3:53 pm

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Komentar  Valter Thu Nov 16, 2017 1:01 pm

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Komentar  Valter Thu Nov 16, 2017 1:02 pm

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Komentar  Valter Thu Nov 16, 2017 1:03 pm

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Komentar  Valter Thu Dec 28, 2017 1:29 pm

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Komentar  Valter Tue Jan 16, 2018 3:06 pm

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Komentar  Valter Tue Jan 16, 2018 3:07 pm



Jetzt sieht man wer hat was von der Situaction.




Sada se vidi kome najbolje odgovara ova situacija.
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Komentar  Valter Fri Jun 29, 2018 6:38 pm

www.rt.com/international/72212-trump-will-offenbar-aus-wto-austreten-we-always-get-fucked



International
Trump will offenbar aus WTO austreten: "We always get fucked!"

Zuerst berichtete das US-amerikanische Nachrichtenportal Axios darüber, nun nahm es auch die Nachrichtenagentur Reuters auf: US-Präsident Trump hat offenbar schon "hundertmal" erbost angedroht, aus der Welthandelsorganisation (WTO) auszutreten.

Nach den sogenannten "Strafzöllen" nun das nächste Wirtschaftspolitische Beben in den USA: US-Präsident Donald Trump habe laut Insidern schon "hundertmal" angedroht, aus der Welthandelsorganisation (WTO) auszutreten. Dass das internationale Handelssystem dem US-Präsidenten ein Dorn im Auge ist, ist allgemein bekannt – doch ein Austritt aus der WTO wäre der bis dahin radikalste Schritt Trumps.
Zieht die Samthandschuhe im Handelsstreit mit den USA aus: der chinesische Präsident Xi Jinping.
Mehr lesen:Handelsstreit mit USA: Chinas Präsident verschärft die Tonlage

Die Informationen wurden zunächst von dem US-amerikanischen Nachrichtenportal Axios veröffentlicht, das sich auf Insider im Umfeld des US-Präsidenten bezieht. Die Nachrichtenagentur Reuters nahm die Meldung auf. Laut Axios habe Trump intern erklärt:

ch weiß nicht, warum wir Mitglied sind. Die WTO wurde von der restlichen Welt geschaffen, um die USA über den Tisch zu ziehen.

Dabei soll Trump den Satz "We always get fucked" benutzt haben. Unter Berufung auf mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen hieß es zudem, Trumps Wirtschaftsberater steuerten regelmäßig gegen, wenn der Präsident diesen Vorschlag mache. Trump hatte schon gegenüber dem Sender NBC öffentlich in einem Interview erklärt, dass er die WTO für ein "Desaster" halte.

Laut US-Gesetzen müsste auch der Kongress seine Zustimmung zu einem Austritt geben. Andererseits haben die Republikaner in beiden Kammern des Parlaments die Mehrheit.

Mehr zum Thema - Handelsstreit mit USA - Chinas Präsident verschärft die Tonlage


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Komentar  Valter Sun Sep 23, 2018 1:11 pm

www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/PKGG/Geschichte/geschichte-suedost-osteuropa/studium/exkursionen/vojvodina/essays-tito-ikone-der-vergangenheit.html

Tito: Eine Ikone der Vergangenheit überlebt bis in die Gegenwart - Erinnerung an den jugoslawischen Sozialismus

von Anna Katharina Lauber und Mirela Delic

Seit 30 Jahren ist er tot und doch stirbt er nicht: In der Nostalgie lebt Josip Broz Tito weiter. Seine Person bleibt als Symbol im kollektiven Gedächtnis der Gesellschaften Ex-Jugoslawiens tief verankert. Doch hilft diese Erinnerung die Probleme im heutigen Serbien zu bewältigen? Oder steht sie einem gesellschaftlichen Fortschritt gar im Weg?

Etwas erhöht auf einem Hügel in Belgrads Stadtteil „Dedinje“ liegt die letzte Ruhestätte eines Mannes, der als Kriegsheld, Vater der Jugoslawen und zuletzt als verhasster Diktator propagiert wurde. Seit seiner Beisetzung im Jahre 1980 ruht im „Haus der Blumen“ (serbisch „Kuća cveća“) ein gewisser Josip Broz mit Beinamen Tito. Er war der ehemalige Staatspräsident Jugoslawiens. Eine weitläufige Grünfläche umrahmt das Mausoleum, an den Rändern der Pfade wachsen rote Rosen. Nach dem Sturz Slobodan Milosevićs im Jahr 2000 wurde das Gelände umfassend saniert. Unter nationalistischer Herrschaft hat Tito als Symbol für ein totalitäres Regime gegolten; heute kehrt er in einem positiven Bild im Rahmen der Nostalgie zurück.

Souvenirverkäufer haben auf den gepflegten Wiesen allerlei Kultobjekte ausgebreitet: Die blau-weiß-rote Flagge Jugoslawiens, Pionierkäppchen mit dem markanten roten Stern, T-Shirts und Tassen, darauf Titos Bild – Nostalgiker können sich hier ausrüsten. Auch der Souvenirshop im Museum bietet reichlich Mitbringsel. Eine Postkarte von Tito mit John F. Kennedy? Oder doch eine verfilmte Biografie auf DVD? Nur eine 26-köpfige Gruppe deutscher Studenten, ihre zwei Dozenten und wenige Touristen sind heute zu Besuch. Erst in drei Tagen, am 25. Mai, wird dem „Tag der Jugend“ (serbisch „dan mladosti“) die Erinnerung wieder kultiviert: Einige ehemalige Veteranen, Sozialisten, Titoisten, Vertreter der Vereinigung Blockfreier Staaten und andere „Fans“ Titos und der Zeit des sozialistischen Jugoslawiens (SFRJ) werden sich versammeln, um den verstorbenen Staatspräsidenten zu ehren. Der berühmte Staffellauf („štafeta“) wird von einigen Anhängern nachgestellt. Und nicht nur in Belgrad, auch in anderen Städten Serbiens – beispielsweise in Subotica, einer Stadt in der sich noch vier Prozent der Bevölkerung in Volkszählungen als „Jugoslawen“ bekennen – finden sich Menschen zusammen, um gemeinsam ihrem ehemaligen Staatspräsidenten zu gedenken. 30 Jahre nach seinem Tod wird er nicht vergessen. Tito lebt in der Erinnerung der Bevölkerung Serbiens weiter.
Tito in der Moderne: Die Nostalgie blüht, vor allem im Internet

Mit T-Shirts, Tassen und Schlüsselanhängern können die Titostalgen ihre Zuneigung zeigen. Die Erinnerung an Tito und die Zeit des Sozialismus hat eine starke Kommerzialisierung erlebt. Durch das Internet hat es „Broz“ in die Moderne geschafft: Tito ist Facebook-Mitglied (https://www.facebook.com/pages/Josip-Broz-Tito/141987562482798) und er hat eine eigene Homepage (www.titoville.com). Auf der Seite www.sfrj4ever.ch finden Interessierte Bilder, Lieder oder Texte aus der vergangenen Zeit, um ihre Nostalgie zu pflegen. Unter www.leksikon-yu-mitologije.net wurde unter Mitwirkung der bekannten kroatischen Schriftstellerin Dubravka Ugrešić zahlreiche persönliche Erinnerungen an die SFRJ gesammelt. Nach der ersten Recherche wird klar: Josip Broz Tito hat eine starke Internet-Community. „Jugos“ verewigen ihr Bild vom Marschall und von Jugoslawien im Internet, frei von einer kritischen Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Begebenheiten.

Aber auch in der realen Welt bleibt Sympathie für Tito bestehen. Fragt man Studenten oder Professoren, Bürgermeister oder Taxifahrer bekommt man fast immer die gleiche Antwort: Tito brachte den Wohlstand in die Region und den Frieden an den Balkan. Für viele Menschen in Serbien ist die Ikone Josip Broz Tito zum Symbol geworden für eine Zeit des Wohlstands, der Einigkeit und des Friedens. Die Nostalgie ist nicht nur ein sehnsüchtiger Rückblick der Transformationsverlierer. Es ist der Gegenentwurf zu einer Zeit nach den Bürgerkriegen, zu dem blutigen Zerfall der jugoslawischen Föderation und zu den heutigen wirtschaftlichen Problemen. Die 1960er und 1970er Jahre des sozialistischen Jugoslawien werden zu einer „goldenen Zeit“ idealisiert.
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Komentar  Valter Sun Sep 23, 2018 1:12 pm

Großer Staatsmann oder Diktator? Titos unterschiedliche Rollen in der Erinnerungskultur

„Durch Belgrad faucht noch immer ein geistiger Košava“, sagt Todor Kuljić, Soziologe und Professor an der Philosophischen Fakultät in einem Gespräch an der Universität Belgrad. Der starke Winterwind, typisch für die Region Vojvodina im Norden Belgrads, ist Sinnbild für die ideologische Umwälzung der intellektuellen Elite in der postsozialistischen Zeit. „Die Antifaschisten und Titoanhänger von früher sind zu Anti-Antifaschisten konvertiert“, so Kuljić. Er selbst habe zu Titos Lebzeiten die jugoslawische Regierung kritisiert – aus linker Perspektive. Heute dagegen verteidige er in einigen Punkten Titos Politik.

Wer war Tito?

Josip Broz Tito, der noch heute als eine der schillerndsten politischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts angesehen wird, wird am 7. Mai 1892 in Krumrovec im heutigen Kroatien geboren. Er begann seine politische Karriere im Alter von 18 Jahren in der Sozialdemokratischen Partei Kroatiens, kämpfte im 1. Weltkrieg an der Karpatenfront auf österreichisch-ungarischer Seite und wird 1920 Mitglied in der Kommunistischen Partei Jugoslawiens. International bekannt wird er durch den Partisanenkrieg gegen die deutschen und italienischen Besatzer im zweiten Weltkrieg. Die Mythen aus dieser Zeit gingen in den Kult um seine Person ein und sichern ihm die Sympathien des jugoslawischen Volkes. 1945 wird er Ministerpräsident der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien (SFRJ) und später Staatspräsident auf Lebenszeit. Am 4. Mai 1980 stirbt er nach monatelangem Todeskampf in Ljubljana. Er litt an einer schweren Thrombose.

Josip Broz Tito ist die Schlüsselfigur des jugoslawischen Sozialismus. Er fungiert heute als Symbol für eine gesamte politische Strömung und eine ganze Epoche der jugoslawischen Geschichte. Nach dem deutschen Kulturwissenschaftler Jan Assmann erfährt die kollektive Erinnerung alle vierzig Jahre einen Epochenwechsel. Schneller aber als durch diesen Wandel von Generation zu Generation wurden die Einstellungen zu Tito und dem Sozialismus in den postsozialistischen Gesellschaften revidiert, schreibt Kuljić in dem Essay „Umkämpfte Vergangenheiten“: Der Partisanenmythos und der Kampf gegen die Faschisten im zweiten Weltkrieg bildeten den Rahmen für das sozialistische Selbstverständnis und die Konstruktion der öffentlichen Person Josip Broz Tito. Der Bruch zwischen Tito und Stalin 1948 ermöglichte Jugoslawien eine Rolle zwischen den Blöcken während des Kalten Krieges. Das prägte die antistalinistische Generation. Der multiethnische Staat Jugoslawien war antinationalistisch und international orientiert.

Nach Titos Tod dann die Wende: Unter Slobodan Milošević erhielten die nationalistischen Ideen neuen Aufwind. Der öffentliche Diskurs war in einem Prozess der Neuorientierung von einem nationalen Antikommunismus geprägt. In den ersten Jahren nach dem Zerfall der SFRJ war es mehr als verpönt im Guten vom Sozialismus und der Person Tito zu sprechen. Die Erinnerungen waren zu frisch und die nationalen Eliten prägten ein Negativbild dieser Vergangenheit. Auch Historiker in den neugegründeten Staaten ließen sich mitreißen und skizzierten eine jeweilige nationale Geschichte, indem sie Mythen und Legenden für die Geschichtsschreibung verdichteten. So wurde durch die Instrumentalisierung der Vergangenheit die Identitätsfindung in den jungen ex-jugoslawischen Staaten unterstützt. Das Bild von Titos friedlichem, multiethnischem Jugoslawien verkam zu dem eines totalitären Völkergefängnisses. „Er wurde – zu Recht – seiner Unantastbarkeit beraubt“, so Kuljić. Doch die serbische Geschichtsschreibung sei „fast über Nacht von der Glorifizierung Titos zu seiner Dämonisierung übergegangen.“

Ging dieser Prozess zu schnell für die Bevölkerung? Eine selbstreflektierte Erinnerungskultur existiert praktisch nicht. In der Bevölkerung bleibt eine Restsympathie für Tito und sein Jugoslawien tief verankert – trotz „Zwangsamnesie und erzwungenem Gedächtnis“, wie es Kuljić ausdrückt. Bei einer durch Vladimir Ilić durchgeführten Studie in der Vojvodina bezeichneten die meisten Befragten die Zeit Titos als „Goldene Zeit“. Für die Mehrheit gilt der ehemalige Staatspräsident als die historische Figur, die am ehesten die gegenwärtigen Probleme lösen könnte. Eine wichtige Erkenntnis der Umfrage: Die große übernationale Sympathie unter den befragten Ungarn und Serben, deutet darauf hin, dass Tito in der Bevölkerung Serbiens, im Unterschied zur Mehrheit der aktuellen politischen Elite, als Symbol für eine multiethnische Integration gesehen wird. Eine weitere von Ilić durchgeführte Befragung von 1999 beschäftigt sich mit der Einstellung von Jugendlichen gegenüber der Zeit des Sozialismus. Das Ergebnis: Tito rangiert bei jungen Serben an erster Stelle der beliebtesten Einzelpersonen der serbischen Geschichte. Sind das nur Überreste des sozialistischen Personenkultes, oder steckt mehr dahinter?

Eigene und kollektive Erinnerung: Wem gehört die Vergangenheit?

Vorbei sind die Zeiten, „als man noch jemand war“ in Serbien. Die wirtschaftliche Situation war besser im sozialistischen Jugoslawien, mit dem jugoslawischen Pass konnte man reisen, wohin man wollte, der Staatsmann Tito transportierte ein positives, modernes Bild Jugoslawiens ins Ausland – weit weg von den Assoziationen mit Krieg, Mord und Vertreibung der 1990er Jahre. Dieses Bild konstruiert Marko, ein Student in Belgrad. Er ist Anfang 20. Die Zeit des Sozialismus hat er nicht bewusst erlebt. Doch er kennt sie aus Filmen, Erzählungen der Familie, hört die Musik der Jugo-Jahre. Die Band „Bajaga i instruktori“ ist ihm ein Begriff, genauso wie „Bijelo dugme“ oder „Indexi“. Er erinnert sich gerne an die Zeit Jugoslawiens. Doch können es nicht seine eigenen Erinnerungen sein. Oder doch? Woher kommt diese Nostalgie? Ist Marko nur ein Student mit einer gewissen Sympathie für eine linke Politik und seine Ikone ist nicht Che Guevara, sondern Josip Broz Tito? Er trägt ein T-Shirt mit einem roten Stern. Während er sich eine Zigarette dreht, sagt er: „Die Zeit Titos war die beste, die wir hier je hatten.“

Das historische Gedächtnis wird durch die allgemeine Erinnerungskultur, die Geschichtswissenschaft und Primärerfahrungen geprägt, so Günther Hockerts, Professor für Zeitgeschichte an der Universität München. Vor allem jene Generation der Serben, die ihre eigene Kindheit und Jugend im Sozialismus verbracht hat, erinnert sich emotional an die Zeit Titos. Für sie vermischt sich die subjektive Vergangenheit mit der kollektiven. Als junger Pionier am „Tag der Jugend“ am Staffellauf teilzunehmen, der Urlaub der Familie an der Adria, der Zusammenhalt in der Klassengemeinschaft – diese positiven Erfahrungen aus der eigenen Kindheit werden emotional mit der Vergangenheit eines ganzen Kollektivs verbunden. Tito fungiert hier als Symbol: Er bietet den Erinnerungsort für eine Fülle an Sehnsüchten nach einer als besser empfundenen Zeit. Die Geschichtswissenschaft in Serbien hat sich für eine Neuschöpfung der nationalen Identität instrumentalisieren lassen und hat vielfach bis vor kurzem nicht dazu beigetragen, die Vergangenheit wissenschaftlich zu verarbeiten. Die offizielle Erinnerungskultur der letzten Jahre in Serbien führte sogar zu einer gewissen Schizophrenie: Die Zeit des Sozialismus und ihre Schlüsselfigur wurden lange Jahre abgelehnt. Doch die Werte, die im Sozialismus hochgehalten wurden, sind in einer Welt hoher Arbeitslosigkeit, politischer Instabilität und relativer politischer Selbstisolierung für die private Erinnerung wieder sehr aktuell geworden.

Solidarität, Sicherheit, Stabilität, soziale Inklusion, Soziabilität, Solidität (Seriosität) und Selbstachtung sind laut Predrag J. Marković, Historiker am Institut für Zeitgeschichte in Belgrad, die Konstanten, an denen sich nostalgische Vorstellungen ausrichten. Der Realsozialismus wird von der Generation mit eigenen Erlebnissen der Zeit eng verknüpft mit dem Modernisierungsprozess, der Überwindung von Armut und einer Verbesserung der sozialen Situation in der Tito-Ära. Deshalb erscheint die nostalgische Erinnerung in einer sehr apolitischen Form. Die wenigsten wünschen sich das sozialistische System der SFRJ zurück. Aber in einer Welt der Krise sehnen sich viele in eine Zeit zurück, die eindeutigere Werte zu bieten hatte und wie ein positiver Gegenentwurf zur heutigen gesellschaftspolitischen Situation erscheint.

Die serbische Jugend hat keine eigenen Erfahrungen im sozialistischen Jugoslawien gemacht. Diese Generation hat die Zeit als Vergangenheit indirekt verinnerlicht. Für junge Serben sprechen vor allem zwei Argumente für Titos Zeit. Erstens: Die Reisefreiheit. Jugoslawien war im Kontrast zu anderen Ländern des Realsozialismus ein offener Staat. Touristen kamen ins Land, Jugoslawen durften ins Ausland reisen. Durch die schwierige außenpolitische Lage Serbiens und seit den Kriegen der 1990er waren Auslandsreisen bis vor Kurzem nur noch mit Visa möglich. 80 Prozent der Jugendlichen waren nie außerhalb Serbiens, so die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GTZ). In immer weiter globalisierten Gesellschaften führt das zu einem Gefühl der Benachteiligung. Zweitens: Die heutigen jungen Serben sind besonders von der schlechten wirtschaftlichen Lage betroffen. Vor allem wegen der immer noch andauernden Wirtschaftskrise leben zehn Prozent der serbischen Bevölkerung unter der absoluten Armutsgrenze. Das Bild Jugoslawiens mit der „relativ prosperierenden Wirtschaft“, wie es die jugoslawische Soziologin Zagorka Golubović formuliert hat, stimmt zwar nur für die Jahre bis ca. 1980, aber vor allem junge Serben haben es häufig als indirekte Erinnerung durch Erzählungen ihrer Elterngeneration verinnerlicht. Wie den älteren Generationen gibt die Figur Tito, der für lange Zeit eine wichtige Konstante in der jugoslawischen Vergangenheit darstellte, auch der heutigen Jugend in Serbien einen dringenden Halt in einer Welt des Umbruchs.

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Komentar  Valter Sun Sep 23, 2018 1:13 pm

Sehnsucht nach Jugoslawien: Nostalgie als Ergebnis enttäuschter Erwartungen

Während unserer Reise in Serbien haben wir eines erkannt: Die Person Josip Broz Tito und die Nostalgie, die sich um ihn rankt, dürfen nicht allein mit den Augen eines heutigen Westeuropäers betrachtet werden. Vielmehr muss man sehen: Gutes gab es in Jugoslawien unter Tito vieles. Der jugoslawische Reisepass hatte in etwa die Bedeutung des EU-Passes in der heutigen Zeit, Jugoslawien war im Kontrast zu anderen sozialistischen Ländern ein Land der Reisefreiheit und galt als offener Staat. Die Ära Titos ist eine der längsten Friedensepochen der Region.

„Wir waren etwas“: Eine Formulierung, auf die wir während unserer Reise immer wieder gestoßen sind. Ob Studenten, Politiker oder einfacher Arbeiter – ein großer Teil der Bevölkerung in Serbien hat das Gefühl, in den letzten Jahrzehnten etwas verloren zu haben. Das Prestige im Ausland habe gelitten, die wirtschaftliche Situation sei schlechter geworden, die soziale Ungleichheit habe sich vergrößert und der gesellschaftliche Zusammenhalt sei nicht mehr der, der er einmal war. Nicht nur Menschen, die im neuen System keinen Platz gefunden haben, die sogenannten Transformationsverlierer, sind nostalgisch. Auch strenge Kommunisten sind nicht die einzigen, die sich an der sozialistischen Vergangenheit orientieren. Dieses Phänomen der Erinnerungskultur in der serbischen Gesellschaft geht tiefer. Es ist ein weitverbreiteter Wunsch nach einer besseren Zeit. Die Probleme der Gegenwart und die schnelle Transformation erzeugen eine Sehnsucht nach der Vergangenheit. Der heutige Erinnerungskult knüpft an die Tito-Verehrung des Realsozialismus an und stillt wichtige Bedürfnisse der postsozialistischen Gesellschaften. Sie deutet auf die Mängel in einem nicht ausreichend funktionierenden System hin. Tito ist dabei das Symbol für die scheinbar bessere, „goldene“ Zeit Jugoslawiens.

Diese Art der Nostalgie ist in der gesamten Region des ehemaligen Jugoslawiens nicht unter Zwang und auch nicht durch eine Neuschöpfung der Vergangenheit durch intellektuelle Eliten zu beseitigen. Und in ihr liegt vielleicht auch die größte Gemeinsamkeit zwischen den Nachfolgestaaten, die sich vor einigen Jahren noch blutig bekämpft haben. Zwar in unterschiedlicher Intensität und auch durch andere Rahmenbedingungen beeinflusst, wird aber der gemeinsamen sozialistischen Vergangenheit erinnert. Das nostalgische Erinnern wird die großen Konflikte der Region nicht lösen. Doch kann diese Gemeinsamkeit helfen, die noch zu heißen Erinnerungen der letzten Kriege erkalten zu lassen und eine konstruktive Basis für eine normale Zusammenarbeit zu erschaffen. Eine selbstkritische Vergangenheitsbewältigung ist dafür in jedem der ex-jugoslawischen Staaten enorm wichtig. Die politisch motivierte Neukonstruktion der Vergangenheit kann durch diese Erinnerung relativiert werden. Aber in jedem Fall darf über dieses weit verbreitete Bedürfnis nach einem Rückblick nicht einfach hinweg gesehen werden. Die Nostalgie ist ein Fingerzeig auf die Probleme in der heutigen serbischen Gesellschaft. Tito ist seit über 30 Jahren tot. Doch noch immer beeinflusst er die Menschen in der Region des ehemaligen Jugoslawiens.

Weiterführende Links:

http://www.titoville.com

http://www.sfrj4ever.ch

http://www.postyu.info

http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-12/fs-tito-smailovic/seite-1

zum Transformationsprozess Serbiens: http://bti2003.bertelsmann-transformation-index.de/168.0.html

Quellen:

Kuljic, Todor: Umkämpfte Vergangenheiten: Die Kultur der Erinnerung im postsozialistischen Raum, Verbrecher Verlag, Bonn 2010
Bajer, Josefina: Yu-Nostalgie in Slowenien: Das Phänomen der Nostalgie als Produkt der Transformation, Diplomica Verlag, Hamburg 2009
Boeckh, Katrin: Serbien-Montenegro: Geschichte und Gegenwart, Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2009
Brunnbauer, Ulf; Troebst, Stefan (Hrsg.): Zwischen Amnesie und Nostalgie: Die Erinnerungen an den Kommunismus in Südosteuropa, Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2007
Schmidt, Siegmar; Pickel, Gert (Hrsg.): Amnesie, Amnestie oder Aufarbeitung? Zum Umgang mit Menschenrechtsverletzungen, VS Verlag, Wiesbaden 2009
Sundhaussen, Holm: Geschichte Serbiens: 19.-21. Jahrhundert, Böhlau Verlag, Wien 2008
Velikonja, Mitja: Titostalgija: A Study ofNostalgiafor Josip Broz, Peace Institute, Ljubljana 2009
Gespräch mit Todor Kuljić in der Philosophischen Fakultät der Universität Belgrad, 23. Mai 2011

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Komentar  Valter Wed Sep 26, 2018 4:10 pm

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Komentar  Valter Tue Oct 16, 2018 8:29 pm

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