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NA NEMACKOM JEZIKU ( IN DEUTSCHER SPRACHE)

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NA NEMACKOM JEZIKU ( IN DEUTSCHER SPRACHE) Empty NA NEMACKOM JEZIKU ( IN DEUTSCHER SPRACHE)

Komentar  Valter Wed Jan 05, 2011 9:48 am

U ovom delu mozete ubacivati priloge na nemackom jeziku koji su za nas interesantni.


http://www.zeit.de/politik/2010-12/demokratie-europa


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Valter: komentar modifikovan dana: Fri Oct 05, 2018 10:26 am; prepravljeno ukupno 1 puta
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NA NEMACKOM JEZIKU ( IN DEUTSCHER SPRACHE) Empty Neke reakcije

Komentar  Valter Mon Jan 10, 2011 9:54 am

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NA NEMACKOM JEZIKU ( IN DEUTSCHER SPRACHE) Empty Bruttosocijalprodukt

Komentar  Valter Fri Jan 13, 2012 11:50 am

Und los get s,






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Valter: komentar modifikovan dana: Tue Dec 30, 2014 9:59 am; prepravljeno ukupno 1 puta
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NA NEMACKOM JEZIKU ( IN DEUTSCHER SPRACHE) Empty Her komesar

Komentar  Valter Fri Jan 13, 2012 11:56 am







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NA NEMACKOM JEZIKU ( IN DEUTSCHER SPRACHE) Empty Hm,hmm.." na Srpskom i Hrvatskom" sve jedno !

Komentar  Lune Sun Jun 22, 2014 2:35 pm

Lune
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NA NEMACKOM JEZIKU ( IN DEUTSCHER SPRACHE) Empty OD STVARANJA DO UNISTENJA

Komentar  Valter Wed Dec 10, 2014 10:23 am

Ein guter Link für alle die se wissen wollen.


http://raspad.info/



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NA NEMACKOM JEZIKU ( IN DEUTSCHER SPRACHE) Empty Dokazi njemaèkog "savezništva i zahvalnosti"

Komentar  Slaven Sat Dec 13, 2014 8:32 pm



Slaven: komentar modifikovan dana: Mon Dec 22, 2014 10:45 pm; prepravljeno ukupno 1 puta
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NA NEMACKOM JEZIKU ( IN DEUTSCHER SPRACHE) Empty Singen wir

Komentar  Valter Wed Dec 17, 2014 1:25 pm




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NA NEMACKOM JEZIKU ( IN DEUTSCHER SPRACHE) Empty Re: NA NEMACKOM JEZIKU ( IN DEUTSCHER SPRACHE)

Komentar  Valter Wed Feb 04, 2015 10:15 pm

http://www.20min.ch/ausland/news/story/Massenexodus-aus-dem-Kosovo-24596733



Massenexodus aus dem Kosovo
Seit Jahren leidet der Kosovo unter einer schwächelnden Wirtschaft. Junge Kosovaren verlassen das Land in Massen, um in der EU ihr Glück zu suchen.
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1|8
Kosovaren im Januar 2015 auf dem Busbahnhof in Prishtina. Sie hoffen auf einen Platz für die Reise in die EU.
Bild: Twitter
Kosovaren im Januar 2015 auf dem Busbahnhof in Prishtina. Sie hoffen auf einen Platz für die Reise in die EU. Vor allem junge Kosovaren verlassen ihr Land, um im Ausland ihr Glück zu versuchen - auch wenn sie dort keine Arbeitserlaubnis bekommen. Fast ein Prozent der Gesamtbevölkerung hat das Land im 2014 Jahr verlassen. Derweil toben heftige Demonstrationen im Land. Ende Januar kam es zu Ausschreitungen. Die Demonstranten sind frustriert über ihre Regierung. Sie fordern die Absetzung eines Regierungsmitglieds mit serbischen Wurzeln. Immer wieder arten die Demonstrationen zu Strassenkämpfen aus. Unzählige Polizisten sind im Einsatz.

ein aus i

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Für Mittwoch ist in der kosovarischen Hauptstadt Pristina
erneut eine grosse Demonstration gegen die Regierung geplant. Doch viele Kosovaren greifen zu einem anderen Mittel, um den Problemen ihres Landes zu entkommen: Sie verlassen ihre Heimat und wandern illegal in die EU aus.
Bildstrecken Polizei nimmt 40 radikale Islamisten im Kosovo fest Infografik Der unabhängige KosovoDer Zerfall JugoslawiensDer Kosovo-Konflikt

Rund 20'000 Kosovaren haben dem Balkanstaat im letzten Jahr den Rücken gekehrt – mehr als ein Prozent der 1,82 Millionen Einwohner. Dabei habe der Massenexodus erst gegen Mitte 2014 wirklich angefangen, wie balkaninsight.com schreibt.

Die Auswanderer erhoffen sich im Ausland eine bessere Zukunft. «Wenn ich in den Sommerferien im Kosovo bin, sehe ich fast nur Autos mit Schweizer oder deutschen Kennzeichen», sagt Arbnore Gashi, eine Kosovarin, die in der Schweiz lebt. «Daraus schliessen die Kosovaren, die noch im Land bleiben, dass das Geld hier auf den Bäumen wächst. Viele von ihnen wollen jetzt auch ausreisen.» Darunter seien selbst Leute, die im Kosovo einen festen Job hätten.

«Die Leute haben keine Jobs und keine Hoffnung»

Der Kosovo gilt als das «Armenhaus Europas». Seit Jahren wächst die Wirtschaft des Landes nur sehr langsam. 2013 betrug das Bruttoinlandprodukt pro Kopf umgerechnet rund 3525 Franken – der Vergleichswert der Schweiz erreichte zur gleichen Zeit das 21-fache. Zur schwachen wirtschaftlichen Lage kommt die weit verbreitete Korruption: Auf dem Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International belegt das Land den 111. von 175 Plätzen.

Es fehlt an Perspektiven, sagt Oppositionspolitiker Rexhep Selimi zu 20 Minuten: «Der Kosovo-Krieg ist 20 Jahre her, aber die Leute haben noch immer viele Gründe, das Land zu verlassen.» Die Kosovaren sehen für ihr Leben im Balkanstaat keine Zukunft, sagt er weiter. «Früher hatten die Leute keine Jobs, aber waren noch optimistisch. Heute haben sie noch immer keine Jobs, aber auch keine Hoffnung mehr.»

Staatspräsidentin Atifete Jahjaga hat dieser Kritik nichts entgegenzusetzen: «Seit Jahren haben wir keine wirtschaftliche Entwicklung und eine hohe Arbeitslosigkeit. Die Einzigen, die von der Situation hier profitieren, sind kriminelle Banden.»

Eine Schweiz-Kosovarin widerspricht

Die kosovarische Regierung ruft ihr Volk dazu auf, das Land nicht zu verlassen. Die illegale Migration aus dem Land schade den Beziehungen zur EU. Der EU-Kosovo-Beauftragte Samuel Zbogar sagt zu balkaninsight.com: «Asylanträge aus dem Kosovo werden in keinem EU-Staat angenommen. Die Migranten werden ärmer zurückkommen, als sie abgereist sind.»

Hier widerspricht eine Schweizerin mit kosovarischen Wurzeln: «Ich kenne einige Leute, die vor kurzem aus dem Kosovo ausgereist sind. Dass sie ihre Heimat verlassen müssen, ist schade. Aber ich habe das Gefühl, dass es ihnen besser geht, wenn sie im Ausland schwarzarbeiten.»

Keine bekannten Auswirkungen auf die Schweiz

Doch die Reise in die EU birgt für die Kosovaren Risiken. Die Auswanderer müssen beim Grenzübertritt eine grüne Grenze überqueren, viele vertrauen sich Schlepperbanden an, andere versuchen es auf eigene Faust. Im Januar wurde in Ungarn die Leiche eines Kosovaren gefunden. Der 54-Jährige war nur wenige Meter hinter der Grenze erfroren.

Auf die Schweiz hat die Auswanderungswelle bisher keine bekannten Auswirkungen. Die Asylstatistik des Staatssekretariats für Migration (SEM) zeigt keine signifikante Zunahme von Asylgesuchen aus dem Kosovo – mit gutem Grund. Sprecher Martin Reichlin sagt zu 20 Minuten: «Asylgesuche aus dem Kosovo haben im Moment eine sehr kleine Chance.»


Bilder von einem Busbahnhof zeigen, wie sich die Kosovaren um einen Platz im Bus drängen.


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   Heinz am 04.02.2015 12:03 Report Diesen Beitrag melden
   traurig aber wahr

   Und dass viele Menschen weltweit glauben, dass bei uns Geld an Bäumen wächst und aus der Klospülung kommt, ist tatsächlich so. Hat mit unserer miserablen, völlig verfehlten Asylpolitik zu tun. Wurde mal von einer Japanerin gefragt, wieso ich nicht dick sei, ich esse ja den ganzen Tag nur Schokolade.
   13151314
   298297
   Schweizer am 04.02.2015 12:00 via via Mobile Report Diesen Beitrag melden
   Ich bin besorgt

   Nur eine Frage der Zeit, bis auch die Schweiz unter der Schwäche eines fremden Landes leiden muss. Es ist unglaublich, dass unter der Unfähigkeit eines einzelnen Landes ein ganzer Kontinent leiden muss.
   972971
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   Ahmed am 04.02.2015 12:08 via via Mobile Report Diesen Beitrag melden
   Fast

   In der EU? Seit wann ist die Schweiz Mitglied der EU

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   Reiner Zufall am 04.02.2015 17:19 via via Mobile Report Diesen Beitrag melden
   Zuwanderung stoppen!!

   Nur weil Sie in ihrem Land eine unfähige Regierung haben, müssen jetzt hoffentlich nicht wir unter einer riesen Zuwanderung leiden!!
   Antwort an Reiner Zufall
   6968
   202201
   udo am 04.02.2015 17:17 via via Mobile Report Diesen Beitrag melden
   mich nimmt schon Wunder,

   woher manche dieser Kommentatoren den Mut nehmen, fragwürdige Äußerungen zu machen, die überdies gar nichts mit diesem Artikel zu tun haben.
       161160
       2928
       Peter P. am 04.02.2015 17:31 Report Diesen Beitrag melden
       Nachdenken?

       Ich weiss nicht von wo Sie herkommen. Ich bin jedoch der Ansicht, dass wenn man zur freien Meinungsäusserung mut braucht in einem sehr fragwürdigem System lebt.
   Antwort an udo
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   shq am 04.02.2015 17:12 via via Mobile Report Diesen Beitrag melden
   -.-

   immer erst sich selber an die Nase fassen bevor man auf andere zeigt! als wären schweizer so heilige! ihr habt schliesslich keinen Krieg miterlebt! ausserdem ist die schweiz nicht so toll wie ihr es sagt!
       303302
       6665
       Martin am 04.02.2015 17:18 via via Mobile Report Diesen Beitrag melden
       ja ja

       wieso kommen den alle zu uns?
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       Julian P. am 04.02.2015 17:19 Report Diesen Beitrag melden
       Ade merci!

       Es zwingt dich niemand hier zu bleiben oder?
       236235
       4645
       ojemine am 04.02.2015 17:22 via via Mobile Report Diesen Beitrag melden
       Schweizer geschichte

       es würde dir mal gut tun dich zu informieren die Schweizer geschichte hatte schon viele kriege.
       243242
       3837
       Kein Schweizer am 04.02.2015 17:28 via via Mobile Report Diesen Beitrag melden
       Grund?

       Wenn sie nicht so toll ist hast fu keinen Grund hier zu bleiben!!
   Antwort an shq
   6968
   219218
   Linda am 04.02.2015 16:44 via via Mobile Report Diesen Beitrag melden
   Danke, mir geht's schlechter

   Haha. Wenn man so diese Kommentare hier liest, können die Schweizer froh sein, wenn nicht noch der Tourismus und die Wasserwerke ihre Geschäftstätigkeit ins Ausland verlegen!
   Antwort an Linda
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   3130
   Walter Spahni am 04.02.2015 16:29 Report Diesen Beitrag melden
   Hauptsache Unabhängig und in der EU!


 
In Jugoslavijen war es nicht gut. Jetzt habt Ihr die "Demokratie".

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Komentar  Valter Mon Mar 09, 2015 7:26 pm

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/nichts-ist-wie-es-scheint-alles-ist-geplant/ar-AA9yiuP#page=1



Eine gefälschte Mondlandung, 9/11 als Inszenierung der US-Geheimdienste, Hitlers schwangere Geliebte – konspirative Theorien sind beliebt wie nie. Woran liegt das? Und wer glaubt an Verschwörungen?

Nachts, wenn der Himmel sich klar über dem Tal von Dörfles-Esbach wölbt, streift sich Andreas von Rétyi eine Daunenjacke über, greift nach der Taschenlampe und klettert den steilen Hang hinter seinem Haus hinauf. Er schließt einen Gartenschuppen auf, knipst das Licht an und drückt ein paar Knöpfe. Rumpelnd schiebt sich das Flachdach zurück, fast wie bei einem Cabrio, bis über den vier Wänden nur noch das Firmament thront und von Rétyi seine Teleskope danach ausrichten kann.

Weißlackierte, mannshohe Carbonröhren, der 51-Jährige hat die hochprofessionellen Geräte für seine Zwecke maßanfertigen lassen. Mit ihnen tastet er sich in den Weltraum vor, fotografiert Gestirne und Galaxien, Tausende von Lichtjahren entfernt. Dort, wo es vielleicht auch noch andere Dinge gibt, Raumschiffe in Planetengürteln vielleicht oder nichtirdische Lebensformen, was weiß man denn. Von Rétyi will sich da nicht festlegen. Er sagt nicht, dass es diese Phänomene gibt, aber er hält sich alle Möglichkeiten offen, dass es sie geben könnte. "Wir wissen nichts", sagt er. "Im Grunde wissen wir gar nichts."

Andreas von Rétyi arbeitet auch als Astrofotograf, vor allem aber ist er Buchautor. Rund 30 Sachbücher hat er geschrieben, darunter zahlreiche astronomische Werke, aber auch Titel wie "Denn sie wussten zu viel... : Mysteriöse Todesfälle und ihre wahren Hintergründe", "Die unsichtbare Macht – Hinter den Kulissen der Geheimgesellschaften" oder auch "Die Terror(f)lüge – der 11. September und die besten Beweise, dass wirklich alles anders war". Viele Leute nennen das Verschwörungstheorien. Von Rétyi mag dieses Wort überhaupt nicht, er findet es abwertend. Man werde schnell zum Freiwild, wenn man auch nur etwas abseits des Wegesrandes schreibe, sagt er: "Da gibt es gewisse Konventionen und gewisse Schlagwörter."

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Komentar  Valter Mon Mar 09, 2015 7:27 pm

Drei Maximen, die für jede Verschwörungstheorie gelten

Verschwörungstheorien sind in den letzten Monaten und Jahren so präsent wie selten zuvor. Einerseits gibt es eine ganze Reihe vermeintlicher Intrigen und Komplotte – das Attentat auf John F. Kennedy, die Anschläge auf das World Trade Center, die Mondlandung – deren Strahlkraft nahezu ungebrochen ist, obwohl sie längst widerlegt wurden und eigentlich verjährt sein müssten. Andererseits schießen stetig neue Thesen zu aktuellen Nachrichtenlagen aus dem Kraut. Sie verbreiten sich per Hörensagen und vor allem in einschlägigen Foren – wo etwa nach den Pariser Anschlägen auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" Nutzer die Möglichkeit einer "False Flag Operation" diskutieren, hinter der "die Franzosen" oder "die Amerikaner" stecken sollen.

Nicht jeder, der einmal eine offizielle Darstellung bezweifelt oder Dinge hinterfragt, ist ein Verschwörungstheoretiker – das Spektrum reicht vom gelegentlichen Skeptiker bis hin zum Hardliner, der sich als einzig Aufgeklärten in einer Welt voller Ahnungsloser begreift. Die Grenzen zwischen dem, was noch als kritischer Zweifel gilt, und dem, was eine Verschwörungstheorie ausmacht, sind dabei genauso schwer greifbar und verschwommen wie die Argumente, mit denen hantiert wird. Aber es gibt eine Minimaldefinition dessen, was eine Verschwörungstheorie ist: Ein Gedankenkonstrukt um mindestens zwei beteiligte Personen, die sich verabredet haben, um im Geheimen ihre dunklen Ziele durchzusetzen. Und es gibt drei Maximen, die für nahezu jede Verschwörungstheorie gelten: Nichts ist, wie es scheint. Alles ist geplant worden. Und alles ist miteinander verbunden.
Verschwörungstheoretiker sind unter uns

Menschen wie Andreas von Rétyi werden oft als Verschwörungstheoretiker belächelt, weil sie hinter wichtigen Ereignissen Hintergründe vermuten, die nicht innerhalb des Mainstreams liegen. Sie stellen den Reim infrage, den sich der Rest der Welt gemacht hat, und halten offiziellen Erklärungen ihre eigenen Begründungen entgegen. Früher galten solche Menschen schnell als versprengte Spinner. Heute vernetzen sie sich im Internet, sie lesen die ungezählten Bücher, die der Markt bietet, und sie treten zunehmend präsenter in Erscheinung, sei es alsImpfgegner oder Chemtrails-Aktivist.

Die Verschwörungstheoretiker, so viel lässt sich sagen, sind mitten unter uns. Es gibt Menschen in Deutschland, die seit Jahren, teilweise schon Jahrzehnten Teil dieser erfolgreichen Szene sind – als Beobachter, Mitspieler oder Deuter. So wie der Tübinger Professor Michael Butter, der Experte für amerikanische Verschwörungstheorien ist und nun versucht, ihrem Wesen kulturübergreifend auf den Grund zu gehen. Oder so wie Kai Blitz, ein IT-Manager aus Berlin, der eines der zentralen deutschsprachigen Foren betreibt und den Konspirologen damit eine virtuelle Heimat bietet – obwohl er sich selbst als Skeptiker, also als Verschwörungsungläubigen, sieht. Oder eben wie Andreas von Rétyi, Buchautor, Wissenschaftsjournalist und Ex-Chefredakteur eines populären Magazins über Weltraumforschung, der sich allerdings auch mit "militärischen Geheimprojekten und Grenzphänomenen" befasst – und sagt: "Der Gegenstand einer Untersuchung an sich kann nicht grundsätzlich unseriös sein, sondern nur die Art und Weise, wie man ihn untersucht."

Von Rétyi, ein Mann mit blondem Scheitel und mildem Händedruck, empfängt seinen Besuch in einem Lesezimmer im ersten Stock, mit Blick auf das Tal, hinter der die Veste Coburg aufragt. Die Aussicht interessiert hier drinnen allerdings kaum, denn der Raum mit seinen eichenen Regalen bis zur Zimmerdecke wirkt wie ein Setzkasten, in den von Rétyi die Requisiten seines Lebens einsortiert hat. Bücher, alles voller Bücher, davor verstauben Globen, Dolche, Kelche, Halbedelsteine, ägyptische Schakale, Totenköpfe, antike astronomische Geräte, eine vierhundert Jahre alte Bibel und vergilbte Schwarzweißfotografien seiner Vorfahren.

Die altmodische Wärme dieses Zimmers umgibt auch den Hausherrn selbst: Andreas von Rétyi ist ein formvollendeter Gastgeber, aufmerksam und zurückhaltend, nichts an seinem Auftreten wirkt laut oder plakativ. Das Auffälligste ist der Siegelring mit dem Familienwappen, den er am kleinen Finger trägt. Er entdecke an sich selbst gewisse Parallelen zu seinem Urgroßvater, der Hofmaler des Zaren war und mit dem ihn neben der künstlerischen Ader auch ein gewisser "eigener Kopf" verbinde.

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Komentar  Valter Mon Mar 09, 2015 7:27 pm

Augenöffner und Tabubrecher

Mit dem "eigenen Kopf" meint Andreas von Rétyi, dass er eine "Gratwanderung im Dienste der Wahrheitsfindung" betreibt – und seit rund 25 Jahren zahlreiche astronomische Bücher, aber auch über die Area 51, die Illuminaten, das alte Ägypten, die Energieversorgung der Welt und die Mysterien des Universums schreibt.

Der Kopp-Verlag, in dem er publiziert, geriert sich gerne als Augenöffner und Tabubrecher: Das Haus vertreibt laut Selbstbeschreibung "Fakten und Meinungen, die in den Mainstream-Medien tabuisiert und unterdrückt werden". Dazu zählen kapitalismuskritische, rechtspopulistische und islamfeindliche Werke ebenso wie "Die Zitronensaftkur" oder "Das Krisen-Kochbuch" bis hin zum Œuvre des Grenzphänomen-Großmeisters Erich von Däniken – ein weites Feld. Von Rétyi erklärt seine eigene thematische Vielfalt damit, dass das eine zum anderen geführt habe: "Ich erlebe einfach sehr oft, dass bestimmte Dinge oder Phänomene einfach ausgeklammert würden, wenn die Gesellschaft sie nicht wirklich fassen kann", sagt er. "Vielleicht bin ich ja auch der notorische Fettnäpfchentreter, weil ich sozusagen von Rätsel zu Rätsel oder von Verschwörung zu Verschwörung komme – wenn man es denn so nennen will."
Sündenböcke der Epochen

Verschwörungstheorien mögen sich im Laufe der Jahrhunderte geändert haben, doch für sich genommen bilden sie eine anthropologische Konstante – so lautet eine wissenschaftliche Erklärung. Ihr zufolge gab es solche Thesen zu allen Epochen und in allen Schichten, angefangen in der Antike bis in unser hyperaufgeklärtes Internetzeitalter; zu ihren Anhängern zählten einfache Leute ebenso wie Staatsführer und Präsidenten. Am Anfang jeder großen Theorie stand eine Krise: verheerende Kriege, Krankheiten, Missernten, politische Umstürze, soziale Umwälzungen, Angst vor totaler Vernichtung. Jede Epoche fand dafür Sündenböcke: im Mittelalter die Juden und die Hexen, im 21. Jahrhundert westliche Nachrichtendienste oder mächtige Geheimbünde.

Ein anderer wissenschaftlicher Ansatz erklärt sie dagegen als eine Art Ersatzreligion: Denn mit der Demontage Gottes – Nietzsche lässt grüßen – und damit auch des Satans fehlte plötzlich ein Schuldiger für das unerklärliche Durcheinander in der Welt. Verschwörungstheorien füllen diese Lücke, sie bieten Struktur und Sinn. So besehen sind sie der Preis, den die Gesellschaft für die Aufklärung zahlen musste.

Was die Thesen so verführerisch macht, ist ihr Grundprinzip: Sie zerlegen das Weltgeschehen in einen binären Code aus Gut und Böse. Und wer diesen Code einmal dechiffriert hat, so das implizite Versprechen, der weiß die Zeichen zu lesen, die uns alle umgeben. Der lässt sich nicht mehr hinters Licht führen und besitzt in einem unübersichtlichen, multikausalen und chaotischen Umfeld den Schlüssel zu einem rar gewordenen Gut – Gewissheit.

"Die Welt wird dadurch planbar und verstehbar", sagt Michael Butter, "denn theoretisch ist es ja vorstellbar, dass die Verschwörung besiegt wird – und man dann in einer Welt lebt, in der man selbst die Strippen ziehen kann."

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Komentar  Valter Mon Mar 09, 2015 7:28 pm

Ein lukratives Phänomen

Butter, ein hochgewachsener Mann mit Cordsakko und Brille, sitzt in seinem Büro im fünften Stock eines Betonklotzes der Tübinger Universität, vor seinem Fenster erstrecken sich grüne Hügel hinter pastellfarbenen Häusern. Ein hübscher Kontrast zu dem düsteren Geraune, mit dem Butter sich hier drinnen von Berufs wegen umgibt.

Der Professor für Amerikanistik ist erst im Oktober eingezogen, seine Regale sind noch ziemlich leer, aber die Bände, die darin stehen – darunter etwa Wolfgang Wippermanns Klassiker "Agenten des Bösen – Verschwörungstheorien von Luther bis heute" –, verraten den Forschungsschwerpunkt des 37-Jährigen: Butter hat zu amerikanischen Verschwörungstheorien von den Puritanern bis in die Gegenwart habilitiert, er gibt Seminare und schreibt Bücher darüber.

"Wir wissen relativ viel über die US-Theorien und ziehen daraus Schlüsse auf ihr allgemeines Wesen", sagt er. "Aber wie sie in Europa, Osteuropa oder auch in der arabischen Welt funktionieren, darüber wissen wir oft gar nichts." Butter will das ändern, er stellt momentan ein internationales, interdisziplinäres Forschungsteam zusammen, um das Phänomen kulturübergreifend zu ergründen.

Dabei sind Verschwörungstheorien längst nicht mehr nur ein gesellschaftliches Phänomen, sondern auch ein wirtschaftliches – und ein lukratives dazu. Das zeigt allein der Buchmarkt, der von entsprechenden Titeln überschwemmt wird und unermüdlich Käufer findet.

Der Kopp-Verlag versendet nach eigenen Angaben zwischen 10.000 und 25.000 Bücher pro Tag, Tendenz steigend. Allein zur 9/11-Verschwörung gibt es derzeit rund ein Dutzend verschiedener Werke, und das nur auf dem deutschsprachigen Markt. Der "Loose Change"-Film zum gleichen Thema wurde in seiner zweiten Version zum viralen Hit und im Netz zig millionenfach angesehen.

Und selbst der Berliner IT-Berater Kai Blitz, der sein Verschwörungsforum nur hobbymäßig betreibt, kann von den Einnahmen der dort geschalteten Werbeanzeigen nicht nur seine laufenden Kosten decken, sondern auch andere Projekte querfinanzieren. So verbinden die Verschwörungstheorien Leute wie Kai Blitz, Michael Butter und Andreas von Rétyi auch auf diese rein materialistische Weise.
Hirngespinste oder gefährliche Waffen

Die erste Verschwörungstheorie, mit der Professor Michael Butter selbst in Kontakt kam, war die Mondlandung, rund 15 Jahre ist das her. Butter studierte damals in England, als er in der Uni-Zeitung einen großen Bericht zum 30. Jahrestag des historischen Ereignisses las – mit allen Legenden, die sich seither darum rankten, und ihren vermeintlichen Beweisen: nummeriertes Mondgestein (Requisiten!), Spiegelungen im Astronauten-Helm (Studioscheinwerfer!) und natürlich die Fahne, die nicht wehen dürfte (der Mond hat keine Atmosphäre!). Butter war belustigt, griff das Thema aber nicht weiter auf.

Erst als er zur Darstellung Hitlers in der amerikanischen Literatur promovierte, stieß er erneut auf Verschwörungstheorien: Diesmal in Romanen, etwa über Hitlers schwangere Geliebte, die 1945 per U-Boot in die USA geschmuggelt wird und deren Tochter 40 Jahre später Präsidentin zu werden droht. "Eine beliebte Plotline zur Reagan-Zeit", sagt Butter und grinst. Für seine Habilitation erforschte er US-Verschwörungstheorien von der Besiedelung des Kontinents durch die weißen Kolonialisten bis in die Gegenwart. Sein Favorit ist bis heute die Mondlandung geblieben, weil sie so fantasievoll und vor allem harmlos ist – also keine politischen Krisen oder Menschenleben auf dem Gewissen hat.

Denn Verschwörungstheorien, auch das zeigt die Geschichte, können harmlose Hirngespinste sein – oder gefährliche Waffen, die systematisch dazu genutzt werden, Kriegserklärungen, Gewalttaten oder sogar Genozide zu rechtfertigen. Mit der von ihm postulierten "jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung" etwa verband Hitler Antisemitismus und Antikommunismus zu einer einzigen, vernichtenden Ideologie.

Doch nicht nur politische Führer instrumentalisieren Verschwörungstheorien für ihre Zwecke. So ist Butter zufolge auch bei einigen Amokläufern der westlichen Welt erwiesen, dass sie Verschwörungstheorien rezipierten und glaubten – Anders Breivik aus Norwegen sei so ein Fall. "Die Frage ist nur, ob der Glaube daran auch der entscheidende Faktor dafür ist, dass die Leute gewalttätig werden", sagt Butter. "Der Zusammenhang zwischen Verschwörungstheorien und Gewalt muss noch erforscht werden."

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Mehr Aufmerksamkeit für das Nischenthema

Gerade dieser offene Punkt – das Radikalisierungspotenzial von Verschwörungstheoretikern – ist ein Grund dafür, weshalb sich die öffentliche Aufmerksamkeit in den letzten Jahren zunehmend auf das Nischenthema Verschwörungstheorien gerichtet hat, auch hierzulande. Michael Butter wird deshalb seit einiger Zeit deutlich häufiger für eine Expertise angefragt. Er äußert sich dann manchmal zur hiesigen Lage, obwohl ihm dabei nicht ganz wohl ist; er sei ja kein richtiger Experte für Deutschland und habe zudem nicht so viel Distanz dazu.

Die Verschwörungstheorien zur Mondlandung gehen davon aus, dass diese nur vorgetäuscht wurde © Foto: dpa Die Verschwörungstheorien zur Mondlandung gehen davon aus, dass diese nur vorgetäuscht wurde

Dann wiederum ist Butter gerade deshalb der ideale Fachmann, weil er nicht nur sehr versiert und unterhaltsam über Verschwörungstheorien spricht, sondern weil viele von ihnen amerikanische Exportschlager sind. Area 51, John F. Kennedy, die Mondlandung, 9/11 – sie alle tragen das Siegel "Made in USA" und finden auch diesseits des Atlantiks scharenweise Anhänger. Laut Butter liegt das zum einen am historischen Erbe der Staaten, das ihnen zu einem gefühlten "Vorsprung" in solchen Theorien verholfen hat – und zum anderen an der Allgegenwärtigkeit der amerikanischen Popkultur, die das Sujet in Spielfilmen, Serien oder Romanen immer wieder aufgriff und so Europa infiltrierte.

Wer wie genau zum Verschwörungstheoretiker wird – auch das will Michael Butter in seinem Forschungsprojekt herausfinden. Es gibt Vermutungen, dass bestimmte Prädispositionen – also etwa der biografische oder sogar biologische Hintergrund – darüber entscheiden, wer daran glaubt; erforscht ist das aber nicht. Ein Verschwörungs-Gen, das klingt erst mal etwas weit hergeholt, aber in sehr vielen Menschen schlummert eine unterschiedlich starke Affinität zum Thema – und zwar unabhängig von Bildung oder Intellekt.

Wenn Butter durch das Foyer seines Instituts läuft, sieht er an den Betonwänden Aufrufe gegen die Borreliose-Impfung hängen, hinter der ein Komplott der Pharmalobby gewittert wird. Und als Vater eines fünf Monate alten Jungen erzählt der Professor, sei seine Frau auch kurz damit beschäftigt gewesen, das Für und Wider von Baby-Impfungen zu recherchieren – bis in einem der Foren als Beleg eine Seite von Chemtrails-Aktivisten angegeben wurde. "Da sagte sie dann auch: Okay, wenn das die 'seriöse Quelle' ist, dann wisse sie jetzt, womit sie es da zu tun habe."
Salonfähige Verschwörungen

Gute Verschwörungstheoretiker behaupten wenig und bezweifeln viel. Ihr Hauptargument lautet "Ask questions, demand answers" – stelle Fragen, verlange Antworten. Nach außen hin gäben sie sich damit offen für alles und blieben sehr vorsichtig in ihren Andeutungen, aber "darunter liegt doch immer ein relativ klares Narrativ", sagt Butter. Diese vordergründige Zurückhaltung hat mit dem Status als illegitimes, stigmatisiertes, nicht offiziell akzeptiertes Wissen zu tun, den Verschwörungstheorien heutzutage haben.

Denn das war bei Weitem nicht immer so: "Wenn Sie sich die amerikanische Kultur anschauen, galt es noch bis in die 1950er-Jahre als völlig normal und salonfähig, über Verschwörungen zu debattieren", sagt Butter. "Nahezu jeder US-Präsident, von Washington über Lincoln bis Eisenhower, war ein Verschwörungsanhänger. Das war früher völlig etabliert." Erst ab den 60er-Jahren wurden die Verschwörungstheorien zunehmend delegitimiert, als Problem empfunden und an den gesellschaftlichen Rand gedrängt, und mit ihnen ihre Verfechter – eine Position, die sie bis heute innehaben. "Man kann", resümiert Butter, "niemanden so schnell disqualifizieren wie mit der Feststellung: 'Du bist ein Verschwörungstheoretiker'."

Ein Grund dafür dürfte ihre Art der Welterklärung sein, die irgendwo zwischen abenteuerlich und abstrus schwankt. Konspirologen sind meisterhaft darin, Widersprüche zu umarmen. Nicht nur, dass ihre Erklärungen oft viel verwirrender sind als die "offizielle Version" und gerade deswegen plausibler sein sollen – auch die Masterminds, die angeblich dahinterstecken, sind Paradoxe auf zwei Beinen. Im Grunde, sagt Michael Butter, seien diese Leute übermenschlich: Sie tun alles, um ihre Verschwörung über Jahrzehnte hinweg in Gang zu halten, ohne dass ihnen je persönliche Befindlichkeiten, Eifersüchteleien oder Uneinigkeiten dazwischenkommen. Gleichzeitig sind sie aber völlig schwach, da zu dämlich, ihre Intrige geheimzuhalten – sonst könnten die Verschwörungstheoretiker ihnen ja nicht schon längst auf die Schliche gekommen sein.

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Komentar  Valter Mon Mar 09, 2015 7:29 pm

Komplotte und Intrigen passieren ständig

Butters Lieblingsbeispiel für diese Kippfigur ist die Watergate-Affäre: "Wenn nicht mal der mächtigste Mann der USA in der Lage ist, die Zentrale des politischen Gegners auszuspionieren, ohne dass jemand was mitbekommt – wie soll es dann erst möglich sein, so etwas wie die vorgetäuschte Mondlandung oder die Ermordung Kennedys geheimzuhalten?" Für Verschwörungstheoretiker dagegen sei Watergate natürlich genau der Beweis, dass Komplotte und Intrigen ständig passieren – und alles wahr ist. "Seltsamerweise wollen die Strippenzieher denen dafür nie ans Leben", sagt Butter und grinst wieder. "Diese Enthüller artikulieren ihre Vorstellungen überall und können das jahrelang ungestört tun – die Verschwörung interessiert sich überhaupt nicht dafür."

Die 9/11-Verschwörungstheorien führen die Terroranschläge auf andere Ursachen und Täter zurück © Foto: AP Die 9/11-Verschwörungstheorien führen die Terroranschläge auf andere Ursachen und Täter zurück

Der Autor Andreas von Rétyi schreibt seit mehr als zwei Jahrzehnten Bücher. Erst nur über astronomische Themen, dann auch über Grenzphänomene. Sein Einstieg in diese Welt begann mit einer Reise zum legendenumrankten Testgelände von Area 51 in der Wüste Nevadas. Immer wieder sollen in der Nähe der gewaltigen Anlage unerklärliche Himmelserscheinungen gesichtet worden sein.

Ein denkbar interessanter Ort für von Rétyi, dessen ganze Leidenschaft dem Weltall gilt – obwohl er dieses berufliche Interesse nicht immer verfolgt hatte. Eine musikalische Laufbahn, wie sie ursprünglich durch seinen verstorbenen Vater, einen Konzertviolinisten des Bayerischen Rundfunks, vorgegeben war, hatte der Sohn aus gesundheitlichen Gründen aufgeben müssen; als Kind war er schwer an Knochen- sowie Lungenkrebs erkrankt. Nach dem Abitur entschloss sich von Rétyi für eine publizistische Laufbahn und begann im Verlagswesen zu arbeiten. Wie er erklärt, blieb er dabei stets der Wissenschaft treu und konzentrierte sich "in vielfachem Dialog mit zahlreichen Forschern" vor allem auf das Gebiet der Astronomie. "Ich stehe immer zwischen den Fronten: Einerseits die Wissenschaft, andererseits die Seiten, die ungewöhnlich sind – nennen wir's mal so", sagt er. "Das ist fast so eine Geschichte von Jekyll und Hyde."

Denn andererseits erlebte von Rétyi als Kind und Jugendlicher immer wieder Dinge, die sich nicht ableugnen ließen und weltweit von einer nicht unerheblichen Zahl von Menschen, darunter durchaus auch nüchternen Wissenschaftlern, bestätigt worden seien, wie er sagt. So beschreibt er seine Beobachtung von Erdbebenlichtern oder eine eigene außerkörperliche Erfahrung: "So etwas prägt. Ungeachtet der Interpretation dieser Vorgänge, können sie als Phänomen prinzipiell nicht abgestritten werden."
Auf dem Scheiterhaufen verbrannt

Von Rétyi spricht viel von Wahrheit. Aber wenn man ihn fragt, was die Wahrheit ist, weicht er oft aus. Nach seinen größten investigativen Erfolgen gefragt, erwähnt er unter anderem seinen Bestseller zu den Anschlägen des 11. September 2001: Wie Augenzeugen, darunter auch der Hausmeister des Nordturms, mit dem er gesprochen habe, ein völlig anderes Szenario schilderten als das, was in den offiziellen Ermittlungsakten stand. Oder wie ein renommierter Physikprofessor aus Utah anhand von Untersuchungen und Bildanalysen zu dem Schluss gekommen sei, dass in den Zwillingstürmen Sprengungen stattgefunden hätten, um daraufhin von einem "Ingenieur mit Regierungskontakten" deutlich unter Druck gesetzt zu werden. "Beweis, das ist immer ein großes Wort", sagt von Rétyi. "Aber ich glaube, die Öffentlichkeit hat das Recht, auch diese Geschichten zu hören – und dann selber für sich zu entscheiden, was wirklich war."

Von Rétyi hat in einem etwas wackeligen Lehnstuhl Platz genommen, mit dem Rücken zum Fenster, und während über dem Tal hinter ihm langsam die Dämmerung aufzieht, spricht er über Meinungsfreiheit und Vorurteile – reflektiert und differenziert, der 51-Jährige ist kein Eiferer. "Die Lächerlichkeitmachung als Methode hat immer funktioniert, bis heute", sagt er. Der Autor hat diese Erfahrung mehr als einmal gemacht, das ist spürbar – ebenso wie seine Angst davor, erneut lächerlich gemacht zu werden.

Er verweist auf gesellschaftliche Normen, die es unmöglich machten, Dinge außerhalb eines klar definierten Rahmens zu äußern, ohne dafür an den Pranger gestellt zu werden. Dann erwähnt er den italienischen Astronomen und Vordenker Giordano Bruno, der bereits im 16. Jahrhundert bewohnte fremde Welten postulierte und dafür auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde – weil er den Konventionen seiner Epoche um Jahrhunderte voraus gewesen war. Von Rétyi würde sich nie als modernen Bruno bezeichnen, dazu ist er zu vorsichtig und überdies auch zu höflich. Aber Seriosität, sagt er, sei nun mal keine zeitunabhängige Konstante; schließlich habe es schon mal als seriös gegolten, kostbare Meteorite aus den Mineralienkabinetten zu entfernen und wegzuwerfen, weil angeblich keine Steine vom Himmel fallen können. Die heutige Zeit scheint sich diesbezüglich gerade zu seinen Gunsten zu wenden, denn "immer mehr Leute wollen Alternativen zu den heute als seriös geltenden Quellen hören".

Diese Alternativen lassen sich längst nicht mehr nur in den entsprechenden Büchern finden. Jeder, der will, bekommt sie quasi frei Haus geliefert, über das größte Verschwörungsvehikel aller Zeiten: das Internet.

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Komentar  Valter Mon Mar 09, 2015 7:30 pm

Stoff für mehrere mysteriöse Thesen

An einem windigen Abend läuft Kai Blitz durch die Straßen Berlins. Mantel, Anzug, Aktentasche, dazu ein energischer Schritt: Der 37-Jährige könnte gerade seine Anwaltskanzlei zugeschlossen haben. Tatsächlich arbeitet Blitz als Berater im IT-Service-Management, betreut diverse Großkunden – und verwaltet nach Feierabend das Forum "weltverschwoerung.de", das er im Mai 2001 gegründet hat. Mit 100.000 Visits im Monat dürfte es, zumindest was Verschwörungstheorien allgemein betrifft, zu den deutschen Marktführern zählen; die meisten großen Verschwörungen, so erklärt der Administrator, haben nochmals eigene Foren. Als er die Domain "weltverschwoerung.de" erwarb, stand der damals 23-Jährige gerade am Ende seiner Ausbildung – und brauchte ein griffiges Thema: "Ich wollte wissen, wie das Internet funktioniert, vor allem technisch betrachtet. Deshalb habe ich diese Seite aufgesetzt."

Blitz hat den ehemaligen Flughafen Tempelhof als Treffpunkt vorgeschlagen. Das Gelände bietet hier, mitten in der Hauptstadt, Stoff für gleich mehrere mysteriöse Thesen. Dazu zählt etwa das Brummtonphänomen: eine global bekannte, von den Betroffenen als aufdringliches, tiefes Dröhnen beschriebene akustische Erscheinung, die im Falle Tempelhofs durch unterirdische Radaranlagen verursacht werden soll.

Kai Blitz hegt eine Vorliebe für verlassene Orte und ihre teils seltsamen Geschichten; man hat das Gefühl, als könne der Administrator an jeder Straßenecke den Bezug zu einer Verschwörungstheorie herstellen. Der goldene Adler vorm Terminal-Gebäude erinnert ihn prompt an die "BRD GmbH"-Theorie, derzufolge es sich bei der Bundesrepublik Deutschland nicht um einen Staat, sondern in Wahrheit um eine Kapitalgesellschaft handelt. Das alles erzählt er beiläufig im Vorübergehen, mit präzisem Gedächtnis für Details. Blitz ist wahrscheinlich einer der bestinformiertesten Antiverschwörungstheoretiker Deutschlands – sein Wissen verdankt er ohne Zweifel seinem Forum.

Dessen große Besuchermasse ließ in den ersten Monaten noch auf sich warten. Auch die Zahl der Beiträge blieb sehr überschaubar. Manchmal führte Blitz unter verschiedenen Usernamen Debatten mit sich selbst, um in dem toten Forum einen Pulsschlag zu simulieren. Doch dann, an einem Dienstagnachmittag, saß er im Büro und klickte sich gebannt durch die Nachrichtenseiten diverser Medien. Es war der 11. September 2001, und Blitz sah die Zwillingstürme des World Trade Center, die erst rauchten und dann kollabierten. Ohne lange nachzudenken, loggte er sich in seinem Forum ein, Username "Filz", und eröffnete einen neuen Thread. Er schrieb einen Artikel über die Anschläge und stellte offene Fragen – die in Richtung "Inside Job" gingen, also Drahtzieher seitens der US-Regierung nahelegten.

Nicht, dass der 37-Jährige das je glaubte oder auch nur vermutete. Kai Blitz begreift sich als Skeptiker, als Verschwörungsungläubigen; und obwohl aus dem Kontakt mit seinen Forumsbenutzern schon Freundschaften entstanden sind, sieht er die Masse der Konspirologen, vorsichtig formuliert, kritisch. Zum Treffen hat er eine Liste mit beliebten Forumsthemen mitgebracht. Darüber prangt mottohaft ein Zitat, das Wettermoderator Jörg Kachelmann jüngst in einem Interview zum Thema Chemtrails äußerte: "Auch vor dem Internet gab es in jedem Dorf einen Deppen, manchmal auch zwei. Durch das Internet können sich nun die Dorfdeppen untereinander austauschen und organisieren."
Snowdens Enthüllungen haben nicht wirklich überrascht

"Genau so ist es", sagt Blitz und grinst. Aber damals, am 11. September 2001, wollte er genau diese Leute vor ihren Rechnern dazu bringen, in die Diskussion einzusteigen, ihre Zweifel und Ängste zu teilen – und zwar auf seiner Plattform. Eine antiamerikanische Theorie zu verbreiten, schien ihm dafür ein probates Mittel zu sein. Und er sollte recht behalten: Die Besucherzahl schnellte noch am selben Abend auf über 200, in den nächsten Tagen und Wochen erlebte das kleine deutsche Netzwerk einen regelrechten Boom. Seinen größten Zulauf aber hatte es ziemlich genau zehn Jahre nach seiner Gründung, am 2. Mai 2011: dem Tag der Tötung Osama bin Ladens.

Manchmal passiert es auch, dass die Wirklichkeit die Debatten aus dem Forum einholt. Blitz erzählt, wie er vor mehr als zehn Jahren einen gar nicht mal unernst gemeinten Post über das real existierende Echelon-Spionagenetz verfasste – und über dessen groß angelegte Abhöraktion von Kommunikationsdaten. Also der Grundgedanke dessen, was Edward Snowden 2013 über die NSA und das Prism-Abhörprogamm enthüllen sollte. Und was der Verschwörungsszene seitdem als Vorzeigebeweis dafür dient, dass all ihre Befürchtungen richtig seien. Blitz selbst würde nicht so weit gehen, aber er sagt auch, dass ihn Snowdens Enthüllungen nicht wirklich überrascht hätten. Nur mit den tatsächlichen Ausmaßen des Abhörskandals habe auch er nicht gerechnet.

Weder Autor Andreas von Rétyi noch der Tübinger Professor Michael Butter wissen genau, mit wem sie es eigentlich zu tun haben. Ihr sporadischer Kontakt zu Verschwörungstheoretikern erschöpft sich meist in einzelnen Mails. Es gibt zwar ein paar US-amerikanische Studien, die Rückschlüsse auf das Geschlecht – überwiegend männlich – oder auf die Hautfarbe – überwiegend weiß – zulassen, aber selbst diese Ergebnisse sind Butter zufolge nicht unumstritten.

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Komentar  Valter Mon Mar 09, 2015 7:30 pm

Auch Freimaurer tummeln sich in dem Forum

Der Berliner Administrator Kai Blitz hat dagegen gleich zwei Instrumentarien zur Hand, um die Verschwörungstheoretiker in seinem Forum zu vermessen: Google Analytics – und die Angaben, die sie in den Postings selbst über sich machen. Seine Statistik lautet: 70 Prozent männliche Nutzer, 30 Prozent weibliche, Langzeitarbeitslose und Akademiker, Einzelgänger und Familienmenschen. 60 Prozent sind wiederkehrende Stammbenutzer. Es gibt solche, die nur an eine Theorie glauben und andere, die überall Verschwörungen sehen. Selbst Freimaurer, sagt Blitz, tummelten sich in seinem Forum – also echte: "Die geben sich nicht gleich zu erkennen, aber wenn jemand mal irgendwo eine Freimauerverschwörung wittert, diskutieren die auch mal mit."

Inzwischen hält sich Blitz mit eigenen Posts eher zurück. Er verwaltet hauptsächlich, hält die Software aktuell, liest die Mehrzahl der Themen, kümmert sich um eintrudelnde Anwaltspost – meist geht es um Urheberrechte – und sorgt gemeinsam mit seinen fünf ehrenamtlichen Moderatoren dafür, dass übereifrige Nutzer zurückgepfiffen werden und keine verfassungswidrigen Inhalte auf der Seite stehen wie etwa die "Auschwitzlüge", die den Holocaust verleugnet. "Phasenweise macht es mir Spaß, manchmal wird es mir zu viel", sagt Blitz. Mehrmals habe er schon kurz vor dem Verkauf gestanden; Interessenten gäbe es, aber letztlich sei die "Hassliebe" doch stärker gewesen – "so eine Seite ist wie ein Kind, dem man beim Wachsen zusehen will", sagt er.
"Mainstream-Medien" sind gelenkt

Neben dem beträchtlichen Zeitaufwand ist es vor allem der unerfreuliche Kontakt zu den überzeugtesten Verschwörungstheoretikern, der an den Nerven scheuert: unschöne Mails, Telefonanrufe auf dem Privatanschluss, Diffamierungen im Netz. Er sei, erzählt Kai Blitz, schon als SS-Mann und Kindermörder diffamiert worden; entsprechende Einträge erschienen, sobald man seinen Namen in Google eingab. Diese Suchergebnisse hat er inzwischen löschen lassen.

Tatsächlich gibt es diesen einen Punkt, der den Hauptstadt-Administrator mit dem Tübinger Professor und dem Buchautor aus Dörfles-Esbach eint: Sie alle wurden bereits für ihre Äußerungen angegangen und zu einem Teil der Verschwörer erklärt – zu welchen auch immer. Fachmann Michael Butter gilt auf diversen Webseiten als Mitläufer und "Feind der Wahrheit", weil er äußerte, dass ihm keine einzige groß angelegte Verschwörung bekannt sei.

Diese Eskalation zeigt ganz gut, dass es unter den Hardlinern Menschen gibt, die tatsächlich nur noch Geisterfahrer sehen – und jeden, der auch nur um eine Kommastelle von ihrer radikalen Weltaneignung abweicht, sofort selbst zu einem Teil der Verschwörung erklären. Deshalb ist eine Diskussion mit ihnen laut Butter auch "das Dümmste, was man machen kann"; jedes Gegenargument bestätigt sie nur umso mehr in ihren festgefahrenen Vorstellungen. Diese Abwärtsspirale ist nebenbei auch ein Grund, weshalb sich eingefleischte Verschwörungstheoretiker nie in den "Mainstream-Medien" zu Wort melden – denn die sind in ihren Augen ja ohnehin alle gleichgeschaltet und gelenkt.

Auch Andreas von Rétyi berichtet kopfschüttelnd, dass er bereits verdächtigt worden sei, weil er in seinen Büchern Dinge nicht ganz so geschildert hatte, wie einige seiner Leser sich das vorgestellt oder gerne gewünscht hätten: "Da hieß es dann plötzlich, 'Der versucht ja selber, die Thematik zu infiltrieren'." Es gebe eben echte Verschwörungstheoretiker, doch auf beiden Seiten werde allgemein zu wenig differenziert. "Wenn einige Leute meinen, die Apollo-Astronauten hätten den Mond nie betreten, dann ist das wirklich Verschwörungstheorie", sagt von Rétyi. "So etwas unterstütze ich nicht. Aber ich will nicht missionieren, auch nicht durch meine Publikationen." Er sei nur daran interessiert, ehrliche Arbeit zu leisten.

Natürlich stammten nicht alle Ideen von ihm; manchmal trete auch der Verlag mit einem neuen Thema an ihn heran. Sein neuestes Buch ist so ein Fall, es erscheint in diesen Tagen und handelt von dem Deutschen Johann Bessler, der im 18. Jahrhundert ein mysteriöses, ewig laufendes Rad erfunden haben wollte. Von dem angeblichen Perpetuum mobile hörte die Welt allerdings nie wieder. Von Rétyi fand diese Geschichte in einigen Aspekten anregend und "spannend". Weitere Werke sind bereits geplant. "Ich sehe einfach, dass ein Bedarf besteht, gewisse Dinge zu verfolgen, zu recherchieren und zu publizieren", sagt der Autor. "Sonst haben wir da Defizite, die wir später vielleicht einmal bereuen werden."

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Komentar  Valter Mon Mar 09, 2015 7:31 pm

Der Kitzel des Mysteriösen

Letztlich hat Andreas von Rétyi recht: Ohne diese Stoffe gäbe es tatsächlich ein großes Defizit – vielleicht weniger bei der Wahrheitsfindung oder in religiösen Dingen, aber zumindest in der westlichen Populärkultur. Vermeintliche Intrigen und Komplotte als Storyline sind daraus nicht mehr wegzudenken, und Riesenerfolge wie Dan Browns "Da-Vinci-Code" zeigen, welche Faszination der Kitzel des Mysteriösen, der Bann des Rätsels unter der Oberfläche, das gelöst werden will, auf Zuschauer und Leser ausübt. "Verschwörungstheorien sind einfach superunterhaltsam", bringt es Professor Michael Butter auf den Punkt. "Wir gehen alle gerne ins Kino und geben uns zwei Stunden lang der Illusion hin, dass die Freimaurer die Geschicke der USA lenken."

Bestes deutsches Beispiel für diese Anziehungskraft ist die Bielefeld-Verschwörung, die der damalige Informatik-Student Achim Held vor 21 Jahren ins Usenet setze. So absurd die Theorie, dass die Stadt gar nicht existiert, einst gedacht war, so liebevoll wurde sie bis heute gepflegt, in zig popkulturellen Referenzen vom YouTube-Video bis zum ZDF-Krimi tradiert und sogar von Kanzlerin Merkel einmal scherzhaft aufgegriffen.

Verschwörungstheorien genießen somit bisweilen Kultstatus – und lassen sich sogar als eine Art Kulturgut lesen: Als Erzählungen, die ähnlich wie Witze oder Sagen manchmal einen Denkanstoß geben oder die Welt verständlicher machen, in erster Linie aber für Kurzweil sorgen sollen. Eine Erklärung, die auch den Boom der konspirativen Literatur gleich in einem milderen Licht erscheinen ließe. Denn es darf unterstellt werden, dass nicht jeder, der diese Kost konsumiert, auch tatsächlich daran glaubt, sondern vielleicht einfach nur seinen Spaß damit haben will. Frei nach Albert Schweitzer: Man wird ja auch nicht zum Auto, nur weil man in einer Garage steht.

Andreas von Rétyi steht nach einem langen Gespräch auf der Leiter in seiner Sternwarte, er wollte seinen Besuch noch einen Blick in den Nachthimmel werfen lassen. Danach gefragt, woran er eigentlich glaube, hatte von Rétyi sich sehr entschieden geäußert: Er könne mit abgedroschenen Begriffen wie vermeintlicher Seriosität, Wissenschaftlichkeit oder aber auch Glauben gar nichts anfangen. Er glaube nichts, vielmehr sollte man unvoreingenommen sein und auch das unglaubhaft Klingende ernsthaft erwägen. "Ich denke auch, dass unserer Gesellschaft etwas mehr Demut gut anstehen würde", sagt er. "Wenn wir mal Distanz zur Erde nehmen, erkennen wir erst, was wir daran haben – und dass wir wahrlich nicht viel sind." Hier oben, zwischen all den teuren Geräten, könnte man dieser Distanz vielleicht etwas näher kommen, einen Blick auf das große Ganze erhaschen – und den Kosmos einmal aus Andreas von Rétyis Perspektive sehen. Aber leider wird daraus an diesem Abend nichts. Der Himmel über ihm bleibt dicht verhangen.
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Komentar  Valter Mon Mar 09, 2015 7:39 pm

Für einige mag das ein " Kitzel" sein. Für uns ist es eine Bittere Wahrheit.

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Komentar  Valter Wed Mar 25, 2015 5:02 pm

http://www.geopolitika.rs/index.php/de/home-de/254-nemacki/nemacki-sadrzaj/788-strache-europaeische-union-hat-eine-alternative



Europäische Union hat eine Alternative

Heinz - Christian Strache, Bundesparteiobmann der Freiheitlichen Partei Österreichs, im Interview mit der serbischen Zeitschrift „Geopolitika“



Das Gespräch geführt von Milan Starcevic





Sehr geehrter Herr Strache, sehr aktuell sind die Geschehnisse in Libyen. Die West Allianz bombardiert Gaddafis Staat, es erinnert alles ein bischen nach Ereignissen in Irak und Afghanistan. Für die meisten Weltmedien ist der Libysche Chef ein Diktator und Tyrann, aber es gibt auch Stimmen die sagen, dass er wegen Öl Imperium ein Dorn im Auge gewisser Grossmächten ist. Wo liegt die Wahrheit? Kann der Luftkrieg eine Lösung sein?

Mein vordringlichstes Anliegen ist, dass Österreich in diesem Konflikt neutral bleibt. Ich lehne es auch definitiv ab, dass wir uns an EU-Battlegroups beteiligen, denn das wäre ein Bruch unserer Neutralität. Prinzipiell ist die Herstellung von Demokratie überall auf der Welt natürlich begrüßenswert, aber nicht mit Waffengewalt von außen. Man kann außerdem jetzt noch gar nicht abschätzen, wohin die momentanen Ereignisse im nordafrikanisch-arabischen Raum führen werden. Die Despoten werden abgesetzt, aber es besteht immer die Gefahr, dass ihre Nachfolger radikale Islamisten sind.

Die Situation auf der ganzen Welt, auf wirtschaftlicher und politischer Ebene, spitzt sich zu. Man hört täglich von neuen Staatsrevolutionen, Kriegen, Arbeitslosigkeit, steigenden Marktpreisen. EU ist auch betroffen, einige ihre Mitglieder, wie Griechenland und Irland, überleben starke Finanzkrise, und der Euro wird es nach der Meinung Wirtschaftexperten schwer haben zu bestehen. Was ist die Ursache diese derzeitige Lage in EU und kann Sie diese schwere Zeit überstehen?

Die Krise, der wir heute gegenüberstehen, zeigt eines: Dass die Einführung des Euro von Anfang an unzureichend durchdacht war. Der Euro war von Anfang an eine reine Kopfgeburt, die mit der Realität nicht Schritt halten konnte. Das ist jetzt klarer denn je. Es gibt in Wahrheit nur einen Ausweg: Die strukturell schwächeren Euroländer verlassen schleunigst und in ihrem ureigensten Interesse die Währungsunion und nutzen den sich dadurch ergebenden Handlungsspielraum zu einer nachhaltigen Restrukturierung ihrer Volkswirtschaften mit der Option auf einen späteren Wiedereintritt. Die Entscheidung liegt bei den Staats- und Regierungschefs der EU. Allzu großer Optimismus scheint aufgrund der handelnden Personen aber fehl am Platze zu sein. Tatsache ist: Egal welche Summen hier aufgestellt werden, sie werden das Problem der unterschiedlichen Wettbewerbsfähigkeiten nicht lösen und den Crash daher nur aufschieben. Internationale Hedgefonds und Bankinstitute haben gigantische Kreditblasen erzeugt und damit gewaltige Gewinne eingefahren, bis diese künstlichen Blasen geplatzt sind. Die Rechnung bekamen nicht etwa die Verursacher des Problems, nämlich diese Bankhäuser und Hedgefonds, präsentiert, sondern der gewöhnliche Steuerzahler. Die gegenwärtige Weltfinanzkrise ist, wie die von 1929, eine des virtuellen, spekulativen Geldes. Eine Abkehr von schrankenlosem Liberalismus, der sich unter modernen Bedingungen als spekulativer „Haifisch-Kapitalismus“ erwiesen hat, ist längst überfällig. Die Marktwirtschaft muss wieder eine soziale Komponente erhalten und sich an den Interessen der Gesamtheit orientieren.

Einige Stimmen aus den Konservativen Lager in Europa fördern eine gemeinsame Koalition Europas Rechten Parteien, wo es zum Beispiel Platz gäbe für FPÖ, SVP, Lega Nord und National Front.Was ist Ihre Meinung zum diesen Vorschlag? Kann so ein Bund einige Problemen in Europa lösen? (Islamisierung, Überwanderung der Völker stoppen, kampf gegen Bürokratie der EU und NATO, Familienfreundliche Politik, usw.)

Natürlich müssen die internationalen Kontakte verstärkt werden, und das tun wir auch. Und quer durch Europa sind wir als patriotische Parteien bei Wahlen höchst erfolgreich. Und so unterschiedlich die jeweiligen Parteien auch sein mögen, so verfolgen wir doch ein gemeinsames Ziel: die Bewahrung der historisch gewachsenen Identität der europäischen Völker, die von einer schrankenlosen Massenzuwanderung aus kulturfremden Gebieten sowie einer gleichmachenden Globalisierung nach US-amerikanischem Muster in die Zange genommen werden.



Nun sind drei Jahren vergangen seit dem die Albaner in Kosovo – Unabhängigkeit verkündigten. In letzten Monaten ist Kosovo wieder in die Schlagzeilen geraten durch die Aussagen Europarats Sonderbeauftragter Dick Marty, der UCK Führungsköpfe beschuldigte für den Organhandel. Glauben Sie, dass eine Unabhängige Internationale Kommission das Mysterium über Organhandel auflösen kann? In Serbien ist man skeptisch.

Ich habe schon vor einigen Jahren darauf hingewiesen, dass Hashim Thaci laut einem Bericht des deutschen Bundesnachrichtendiensts in Verbindung zur organisierten Kriminalität steht. Damals haben aber die meisten Machthaber in der Europäischen Union nichts Besseres zu tun gehabt, als die völlig völkerrechtswidrige Loslösung des Kosovo von Serbien zu bejubeln und den sauberen Herrn Thaci zu hofieren. Auch die rot-schwarze österreichische Bundesregierung hat sich beeilt, den Kosovo als eigenen Staat anzuerkennen, obwohl die Verdachtsmomente gegen Thaci schon damals gravierend gewesen sind. Die Enthüllungen über den Organhandel erinnern an die dunkelsten Zeiten der Geschichte. Derartige Verbrechen dürfen von der internationalen Staatengemeinschaft nicht geduldet werden. Thaci müsste eigentlich umgehend an das UNO-Kriegsverbrechertribunal ausgeliefert werden.



In Serbien ist man heute gespalten in welchen politischen Richtung es weitergehen soll. Regierung und ihre Sympathisanten haben nur ein Ziel beitritt zur EU, damit man, wie sie sagen, nicht allein da steht. Dagegen sagen die anderen man soll ausser EU bleiben, mit Russland und anderen Länder eine freie und neue Europa gestalten. Was können Sie als EU Bürger diesen beiden Seiten raten?

Im Gegensatz zur Türkei, wo man die Beitrittsverhandlungen endlich abbrechen soll, war und ist Serbien immer ein Teil Europas. Leider ist dieser Teil von Europa aber auch immer wieder im Stich gelassen worden, zuletzt in der Frage der Anerkennung des Kosovo. Die FPÖ hat hier eine klare Haltung: Der Kosovo gehört historisch, kulturell, völkerrechtlich zu Serbien, die Anerkennung der Eigenstaatlichkeit war ein schwerer Fehler. Anders als um die Albaner kümmert sich um die zur Minderheit gewordenen Serben im Kosovo niemand. Dieses Messen mit zweierlei Maß durch die EU und ihre Institutionen ist einem gedeihlichen Zusammenleben der Völker in Europa abträglich. Aber natürlich ist Europa mehr als die Europäische Union. Eine engere Zusammenarbeit gerade mit Russland ist unabdingbar. Und leider hat die Europäische Union mit dem europäischen Friedensprojekt fast gar nichts mehr zu tun, sondern ist eine Spielwiese für ein selbstherrliches Polit-Establishment, in der Zentralismus, Bürokratie, Bürgerferne sowie die Interessen internationaler Konzerne einen optimalen Nährboden finden. Mit dem Vertrag von Lissabon wird dieser Irrweg fortgesetzt und bekräftigt.



In Österreich ist an der Macht links - mitte Koalition SPÖ – ÖVP. Wie beurteilen Sie Arbeit dieser Regierung? Kann FPÖ, als Drittstärkste Partei in der Land, nach der nächsten Wahlen mehr Parlamentssitze dazu gewinnen?

In einer aktuellen Umfrage sind wir sogar schon stärkste Partei. Natürlich sind solche Meinungsumfragen nur Momentaufnahmen. Aber der Trend für die FPÖ geht ungebrochen nach oben. Die Menschen vertrauen uns und wissen, dass wir unbeirrt für Österreich arbeiten. Als einzige Partei nennen wir die Dinge beim Namen, egal ob es um Massenzuwanderung von außerhalb Europas, Islamisierung oder die Fehlentwicklungen in der EU und beim Euro-Haftungsschirm geht. Für SPÖ und ÖVP hingegen kommen Österreichs Interessen immer an letzter Stelle. Bei ihnen heißt es immer „Brüssel zuerst“. Energisch und entschlossen ist die Bundesregierung nur, wenn es darum geht, österreichisches Steuergeld an die EU zu verschenken. Das hat ja auch die Entwicklung beim sogenannten Euro-Rettungsschirm gezeigt.



Etwa 300`000 Serben leben in Österreich, meistens von denen in Wien. Wie gut ist Ihrer Meinung nach Serbische Gemeinschaft in die Gesellschaft integriert? Rechnen Sie mit Ihren Stimmen, und weshalb sollen sie FPÖ wählen?

Die Serben in Wien sind hervorragend in die österreichische Gesellschaft integriert und bekennen sich zu Österreich, ohne dabei ihre Wurzeln zu verleugnen. Es gibt hier keine Kulturkonflikte. In diesem Zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, dass die FPÖ als einzige Partei gegen die völkerrechtswidrige Anerkennung des Kosovo war. Der Kosovo ist ein Teil Serbiens.



Zum Schluss des Gespräches möchte ich Sie noch was Fragen über Österreichische - serbische Beziehungen. In der Vergangenheit, in 19. Jahrhundert, als Serbien unter Türkenbesetzung lebte, sind die Beziehungen zwischen unseren beiden Länder gut gewesen. Viele serbische Intellektuelle kamen nach Wien, lebten da, und dank der Gastfreundschaft der Einheimischen konnten sie ihren Landsleuten in Serbien auf verschiedensten Art helfen.Wie beurteilen Sie heutige Stand diese Beziehung und in welchen Punkten könnte man es ausbauen, bzw. verbessern?

Die historischen Zerwürfnisse zwischen Österreich und Serbien sind überwunden. Wir sind Europäer, wir sind christlich und wir erleben heute gänzlich neue Bedrohungen wie etwa die drohende Islamisierung Europas. Alle europäischen Völker müssen zusammenhalten und unser europäisches christliches Abendland retten.Ich kann sagen, ich bin ein Freund der Serben.



„Geopolitika“, Ausgabe April 2011.
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Komentar  Valter Tue Oct 13, 2015 12:57 pm



Braucht s noch was zu sagen?


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Komentar  Valter Thu Oct 15, 2015 7:05 pm



Na bitte....

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Komentar  Valter Wed Oct 28, 2015 5:08 pm



Ist das die Zukunft?


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Komentar  Valter Thu Oct 29, 2015 2:13 pm




Ist das,was Ihr wollt?

Wenn "jemanden" etwas nicht passt,dan löscht er es.

Ganz einfache Verbreitung von "Demokratie".

Aber wir wisse wie es um die Wahrheit steht.

Wir wissen,nur wenn wir zusammen halten sind wir stärker.

Ob das auch alle wissen,ist hier die Frage?

Ja, soh ist das mitt den Lebensmitteln.

Am besten die Augen öffnen beim Einkauf.

Glaubt nicht alles was gesagt wird.

Wer macht das?

Aber wir werden zeigen das wir nicht dumm sind.



Walter


pirat


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Komentar  Valter Sat Oct 31, 2015 1:58 pm




Und schon wieder gelöscht.

Es ist wirklich Zeit zum nachdenken.



Walter


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